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Die Gashochdruckleitung wird in diesem Abschnitt in offener Bauweise verlegt
Die Gashochdruckleitung wird in diesem Abschnitt in offener Bauweise verlegt

Pressemitteilung -

Avacon verlegt Gashochdruckleitungen bei Celle

Auslöser der Arbeiten an den Gashochdruckleitungen ist die geplante Ortsumgehung der B3 bei Celle. Für die Maßnahme der Straßenbauverwaltung des Landes Niedersachsen muss vorab die Teilumlegung der Gashochdruckleitung von Avacon von Großburgwedel nach Gifhorn sowie der Leitung von Celle nach Altencelle erfolgen.

Die Planungen sehen vor, dass mit einer optimierten Leitungsführung nur noch 1,7 Kilometer neu verlegt werden müssen. Dem gegenüber steht ein landschaftsentlastender Rückbau von 2,3 Kilometern Altleitung.

„Die Rohrleitungen werden in einer Tiefe von 1,20 Metern verlegt. Sie werden je nach Bodenbeschaffenheit und naturschutzrechtlicher Vorgaben in offener Bauweise, also in einem Graben, oder in geschlossener Bauart mit einem Horizontalspülverfahren, kurz HDD, unterirdisch verlegt,“ erläutert Projektleiter Joachim Lutterbach das Verfahren.

Die neue Trasse beginnt südlich der Baker-Hughes-Straße in Altencelle in offener Bauweise, mit anderen Worten, es wird ein Graben ausgehoben. Innerhalb des FFH-Gebietes „Aller, Barnbruch, untere Leine, untere Oker, Maschweg und dem Wirtschaftsweg östlich der Aller“ wird in geschlossener Bauweise verlegt. Hier wird das Horizontalspülverfahren eingesetzt. Die Verlegung im offenen Graben findet über rund einen Kilometer statt. Die HDD Bohrung ist etwa 700 Meter lang.

Die Vorteile der HDD-Verlegetechnik haben sich insbesondere bei Schutzgebieten bewährt. Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Der natürliche Aufbau des Bodens bleibt gewahrt und es ist kaum Bodenaustausch nötig. Und zudem bleiben die Verkehrseinschränkungen gering. Auch können Straßendecken, Parkanlagen, Schutzgebiete und Biotope erhalten bleiben. Im Netzgebiet von Avacon liegen viele schützenswerte Lebensräume. Manche Pflanzen- und Tierarten sieht man in Wald und Feld nur noch selten, einige sind sogar vom Aussterben bedroht. Daher hat es sich Avacon zur Aufgabe gemacht, diese Lebensräume zu erhalten oder aufzuwerten. Neben dieser Gashochdruck-Maßnahme für die Umlegung der B3 wurden bereits auch mehrere Hochspannungsmaste der Avacon erhöht und versetzt. Auf einem wurde ein Nistkasten für Turmfalken angebracht, die in der Allerniederung leben.

Da Umweltschutz bei Avacon einen hohen Stellenwert genießt, wird der anfallende Bohrschlamm in einer mobilen Recycling-Anlage vor Ort gereinigt oder zertifizierte Entsorgungsunternehmen verwerten diesen weiter. Die Kosten der Baumaßnahme liegen bei rund 5,5 Mio. Euro. Sie wird Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Die Gasinfrastruktur bietet auch langfristig beste Voraussetzungen, Schritt für Schritt ein neues klimaneutrales System zu schaffen und trägt entscheidend zur Dekarbonisierung des Energiesystems und damit zum Klimaschutz bei. Das Netzgebiet der Avacon Hochdrucknetz GmbH erstreckt sich über das mittlere und östliche Niedersachsen sowie den Norden und die Mitte von Sachsen-Anhalt. Als Lebensader unserer Industrienation transportieren Gashochdruckleitungen große Mengen Erdgas über weite Strecken in die Versorgungsgebiete und müssen höchste Sicherheitsansprüche erfüllen.

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Mit 2.812 Mitarbeitern* und 200 Auszubildenden und Praktikanten ist die Avacon-Unternehmensgruppe einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder der Region und damit ein relevanter Wirtschaftsfaktor. Durchschnittlich 700 Millionen Euro fließen jährlich in Form von Steuern, Aufträgen und Löhnen in den regionalen Wirtschaftskreislauf. So leisten wir einen Beitrag zum wirtschaftlichen Wachstum und setzen Impulse für die Unternehmen in der Region.

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