Direkt zum Inhalt springen
v.l.: Frank Schwermer ( Geschäftsführer Avacon Netz), Wilfried Breuer (Geschäftsführer Maschinenfabrik Reinhausen), Armin Vielhauer (Maschinenfabrik Reinhausen), Dr.-Ing. Johannes Schmiesing (Avacon Netz), Jens Tiekenheinrich (Avacon Netz)
v.l.: Frank Schwermer ( Geschäftsführer Avacon Netz), Wilfried Breuer (Geschäftsführer Maschinenfabrik Reinhausen), Armin Vielhauer (Maschinenfabrik Reinhausen), Dr.-Ing. Johannes Schmiesing (Avacon Netz), Jens Tiekenheinrich (Avacon Netz)

Pressemitteilung -

Avacon erhält 10.000sten Laststufenschalter für regelbare Ortsnetztransformatoren

Maschinenfabrik Reinhausen dankt Avacon für die gemeinsame Entwicklung innovativer Netztechnologie

Mit der symbolischen Übergabe des 10.000sten Laststufenschalters für regelbare Ortsnetztransformatoren am 3. September in Salzgitter dankt die Maschinenfabrik Reinhausen dem Energieunternehmen Avacon für das langjährige Engagement für die gemeinsame Entwicklung dieser innovativen Netztechnologie.

Ein regelbarer Ortsnetztrafo ist durch den Einsatz eines integrierten Laststufenschalters und modernen Steuerungssystemen in der Lage, die Spannung im Niederspannungsnetz weitgehend konstant zu halten. Auf diese Weise gleicht er die Schwankungen in der Stromerzeugung und im Stromverbrauch aus und ermöglicht eine stabile Netzintegration von PV-Anlagen, Wärmepumpen, Wallboxen und allen neuen Haushaltstechnologien. Aus Sicht beider Unternehmen ist der regelbare Ortsnetztransformator daher ein unverzichtbarer Baustein für die Transformation des Energiesystems.

Wilfried Breuer, Geschäftsführer der Maschinenfabrik Reinhausen, überreichte den Stufenschalter neuester Bauart als Exponat im Rahmen eines gemeinsamen Festaktes am Avacon Standort Salzgitter an Avacon Netz-Geschäftsführer Frank Schwermer. "Wir danken Avacon für die von Anfang an verlässliche und konstruktive Zusammenarbeit und für die Bereitschaft, gemeinsam mit uns echte Pionierarbeit zu leisten. Der Einsatz und die Erprobung der damals noch jungen Technologie und deren kontinuierliche gemeinsame Weiterentwicklung ist auch heute noch ein wesentlicher Beitrag zur effizienten Einbindung Erneuerbarer Energien in Verteilnetzen", betonte Wilfried Breuer.

Frank Schwermer bestätigte: "Digitalisierung und Automatisierung in unseren Netzen ist ein wesentlicher Schlüssel für das Gelingen der Energiewende. Wir haben den Einsatz des regelbaren Ortsnetztrafos von Anfang an für den richtigen Weg gehalten, erneuerbare Energien effizient in das Niederspannungsnetz integrieren zu können, und sind diesen daher konsequent gemeinsam mit der Maschinenfabrik Reinhausen gegangen." Avacon hat seit der ersten Einführung dieser Technologie kontinuierlich in die Integration von regelbaren Ortsnetztrafos in ihr Stromnetz investiert. Inzwischen sind rund 2.300 dieser innovativen Transformatoren im Verteilnetz der Avacon verbaut, damit steht fast jeder fünfte von der Maschinenfabrik Reinhausen mit Laststufenschalter ausgestattete regelbare Ortsnetztrafo im Avacon-Netzgebiet.

Armin Vielhauer, Leiter Verteilnetzanwendungen bei der Maschinenfabrik Reinhausen, betont: „Diese Technologie spielt eine wichtige Rolle bei der Transformation des Energiesystems hin zu einer nachhaltigen und effizienten Stromversorgung – und das nicht nur in Deutschland. Inzwischen haben wir mehr als 10.000 Laststufenschalter für regelbare Ortsnetztransformatoren produziert, die im Avacon Netz, in ganz Deutschland und weit darüber hinaus genutzt werden. Mittlerweile wird der regelbare Ortsnetztrafo mit Laststufenschalter weltweit in 90 Ländern erfolgreich eingesetzt.“

„Der flächendeckende Trend zum Ausbau von Photovoltaikanlagen, Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität sowie elektrischen Wärmepumpen hält weiter an. Dies führt zu ganz neuen Herausforderungen in unseren Niederspannungsnetzen, denen wir mit dem regelbaren Ortsnetztransformator in der digitalen Ortsnetzstation effizient begegnen. Im Zuge der Dekarbonisierung stellt der Einsatz innovativer Betriebsmittel oftmals eine sehr wirtschaftliche Alternative zum klassischen Netzausbau dar und ist aus unserer strategischen Netzplanung nicht mehr wegzudenken. Für Avacon Netz ergibt es bei unserem hohen Bestand an ungeregelten Ortsnetztransformatoren gar keinen Sinn mehr, weitere nicht geregelte Transformatoren zu beschaffen – daher kaufen wir seit mehreren Jahren ausschließlich regelbare Ortsnetztrafos“, unterstreicht Dr. Johannes Schmiesing, Leiter Assetstrategie & Innovation bei Avacon Netz, der die Entwicklung des regelbaren Ortsnetztrafos seit 2009 begleitet und vorangetrieben hat. Frank Schwermer ergänzt: „Wir haben uns hier mit Maschinenfabrik Reinhausen einen Vorsprung auf dem Weg zu smarten, robusten und nachhaltigen Netzen erarbeitet.“

Die Ausstellung des Exponats in den Räumen der Avacon-Technikzentrale in Salzgitter ist das Ergebnis einer langjährigen, erfolgreichen Entwicklungsgeschichte. Sie soll auch zukünftigen Ingenieurs-Generationen im Unternehmen Mut machen, an ihre Ideen zu glauben und diese zielstrebig zu verfolgen. Beide Unternehmen bekräftigten ihre Absicht, weiterhin eng zusammen zu arbeiten und auch in Zukunft durch kreative Ideen innovative Antworten auf die großen Herausforderungen der Energiewende zu entwickeln.


Themen


Voller Energie. Für die Menschen in der Region.

Als eines der größten regionalen Energieversorgungsunternehmen Deutschlands bringt die Avacon-Unternehmensgruppe Energie genau dorthin, wo Millionen Menschen sie brauchen. Schnell, zuverlässig, effizient und umweltfreundlich.

Wir sind Partner für regionale Energielösungen in den Bereichen Strom, Gas, Wasser, Wärme, Kälte, Mobilität und Beleuchtung. Über unsere intelligenten Energienetze verbinden wir Menschen von der Nordseeküste bis Südhessen, von der niederländischen Grenze bis nach Sachsen-Anhalt mit Energie. Darüber hinaus plant, baut und betreibt die Unternehmensgruppe moderne und leistungsstarke Glasfasernetze.

Mit rund 3.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, davon 290 Auszubildenden und Praktikanten, ist die Avacon-Unternehmensgruppe einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder der Region und damit ein relevanter Wirtschaftsfaktor. Knapp 1 Milliarde Euro fließen jährlich in Form von Steuern, Aufträgen und Löhnen in den regionalen Wirtschaftskreislauf. So leisten wir einen Beitrag zum wirtschaftlichen Wachstum und setzen Impulse für die Unternehmen in der Region.

Avacon ist Teil des E.ON-Konzerns, zugleich aber auch stark kommunal geprägt. Mehr als 80 Kommunen und Landkreise halten 38,5 Prozent der Anteile an Avacon.

Kontakt

Christina Schulz

Christina Schulz

Pressekontakt Unternehmenssprecherin Region Salzgitter | Landkreis Peine, Holle und Bockenem +49 5351 123 357 66

Voller Energie. Für die Menschen in der Region.

Als eines der größten regionalen Energieversorgungsunternehmen Deutschlands bringt die Avacon-Unternehmensgruppe Energie genau dorthin, wo Millionen Menschen sie brauchen. Schnell, zuverlässig, effizient und umweltfreundlich.

Wir sind Partner für regionale Energielösungen in den Bereichen Strom, Gas, Wasser, Wärme, Kälte, Mobilität und Beleuchtung. Über unsere intelligenten Energienetze verbinden wir Menschen von der Nordseeküste bis Südhessen, von der niederländischen Grenze bis nach Sachsen-Anhalt mit Energie. Darüber hinaus plant, baut und betreibt die Unternehmensgruppe moderne und leistungsstarke Glasfasernetze.

Mit mehr als 2.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, davon 200 Auszubildenden und Praktikanten, ist die Avacon-Unternehmensgruppe einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder der Region und damit ein relevanter Wirtschaftsfaktor. Durchschnittlich 700 Millionen Euro fließen jährlich in Form von Steuern, Aufträgen und Löhnen in den regionalen Wirtschaftskreislauf. So leisten wir einen Beitrag zum wirtschaftlichen Wachstum und setzen Impulse für die Unternehmen in der Region.

Avacon ist Teil des E.ON-Konzerns, zugleich aber auch stark kommunal geprägt. Mehr als 80 Kommunen und Landkreise halten 38,5 Prozent der Anteile an Avacon.

Avacon AG

Schillerstraße 3
38350 Helmstedt
Germany