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Avacon baut Mittelspannungsnetz in Wust aus

Pressemitteilung -

Avacon baut Mittelspannungsnetz in Wust aus

Freileitung wird durch Erdkabel ersetzt

Umfangreiche Baumaßnahmen führt Avacon in den nächsten Wochen in Wust durch. Verlegt werden rund 6.000 Meter Mittelspannungskabel, die perspektivisch die vorhandene Freileitung ablösen sollen. Die Verkabelung der Freileitung beginnt in Wust in der Gartenstraße und verläuft über die Wuster Siedlung bis zum Wuster Damm.

Mit der Baumaßnahme erhöht Avacon zum einen die Netzqualität und damit die Versorgungssicherheit in Wust, zum anderen wird auch langfristig die Aufnahme des ständig wachsenden Anteils dezentral erzeugten Stroms gewährleistet. „Mit dem Ausbau des Mittelspannungsnetzes ist die Netzstruktur im Ort für die kommenden Jahre gut aufgestellt und für die Anforderungen der Energiewende gewappnet. Das neue Kabel hat einen größeren Querschnitt und kann dadurch mehr Leistung als die Freileitung transportieren“, erläutert Avacon-Projektleiter Clemens Kluck.

Besonders im Strombereich steigen die Anforderungen an die Netze, denn sie müssen flexibler auf die schwankenden Einspeisungen Erneuerbarer Energien aus Wind, Sonne und Biomasse reagieren. Im Zuge des Netzausbaus werden auch zwei neue intelligente Ortsnetzstation mit höherer Leistung errichtet, die die bisherigen Stationen in Wuster Siedlung und Wuster Damm ablösen. Diese Stationen werden über ein Avacon eigenes Lichtwellenleiterkabel angeschlossen. Dadurch besteht eine direkte Verbindung zur Avacon Netzleitstelle in Salzgitter, die den laufenden Betrieb überwacht. „Bei einem Störungsfall im Versorgungsnetz ist man durch die Fernsteuer- und Überwachungsmöglichkeit jederzeit in der Lage, das Versorgungsnetz ohne örtlichen Personaleinsatz zu betreiben, was die Ausfallzeiten minimiert,“ erklärt der Avacon-Fachmann.

„Durch die Arbeiten kann es leider auch zu Behinderungen kommen, die sich nicht immer vermeiden lassen, die wir aber auf ein Mindestmaß begrenzen werden. Gut die Hälfte der Trasse wird in geschlossener Bauweise durchgeführt. Dabei kommt das sogenannte Horizontalspülbohrverfahren zum Einsatz, bei dem vorrangig außerhalb der Ortschaften nur alle 150 Meter der Graben geöffnet wird. Das Kabel wird dann abschnittsweise unterirdisch verlegt. „Damit können wir Behinderungen durch das Baugeschehen zu einem großen Teil vermeiden“, sagt Clemens Kluck weiter.

Die Baumaßnahmen werden durch die Montagefirma Omexom GA Nord GmbH aus Genthin durchgeführt. Während der Verlegearbeiten kommt es zu keinen Versorgungsunterbrechungen. Erst zum Abschluss, wenn das neue Kabel in das vorhandene Netz eingebunden wird, ist eine kurzzeitige Versorgungsunterbrechung notwendig, über die Avacon zum gegebenen Zeitpunkt jedoch rechtzeitig informiert.

Für die Verstärkung des Wuster Mittelspannungsnetzes investiert Avacon rund 800.000 Euro. Die Bauarbeiten, die gestern begonnen haben, sollen nach heutiger Planung Ende Oktober abgeschlossen sein. Die Freileitung wird im Laufe des nächsten Jahres demontiert.

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