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Vorschriften und Mautgebühren beim Pferdetransport: Was muss beachtet werden

Pressemitteilung -

Vorschriften und Mautgebühren beim Pferdetransport: Was muss beachtet werden

Der Transport von Pferden in Deutschland ist an eine Vielzahl von speziellen Regelungen gebunden. Diese umfassen sowohl die erforderlichen Dokumente wie den Transportbefähigungsnachweis als auch die Mautpflicht, die seit Juli 2024 erweitert wurde.

Transportbefähigungsnachweis: Eine Pflicht für gewerbliche Transporte
Seit 2007 schreibt die Tierschutztransportverordnung vor, dass jeder, der Tiere gewerblich über Entfernungen von mehr als 65 Kilometern transportiert, einen europaweit gültigen Transportbefähigungsnachweis benötigt. Diese Anforderung gilt auch für Pferdetransporte. Der Nachweis bestätigt, dass der Fahrer in der Lage ist, den Transport tierschutzgerecht durchzuführen und über ausreichende Kenntnisse bezüglich der Versorgung von Pferden während des Transports verfügt.

Betroffen sind hierbei nicht nur spezialisierte Pferdetransporteure, sondern auch Personen, die in landwirtschaftlichen Betrieben, als Trainer oder Züchter arbeiten. Ebenso betrifft es Reiter, die an Turnieren teilnehmen, sowie Fahrer, die Pferde zu Auktionen oder internationalen Wettkämpfen transportieren. Ohne diesen Nachweis drohen empfindliche Bußgelder.

Mautregelungen ab Juli 2024: Was sich für Pferdetransporte ändert
Seit dem 1. Juli 2024 sind neue Vorschriften zur Mautpflicht in Kraft, die nun auch leichtere Transporter betreffen. Fahrzeuge, die früher erst ab einer zulässigen Gesamtmasse von 7,5 Tonnen mautpflichtig waren, fallen nun auch unter die Regelung, wenn sie mehr als 3,5 Tonnen wiegen. Das bedeutet, dass viele kleinere Pferde-LKWs jetzt ebenfalls von der Maut betroffen sind.

Da Pferde nach dem Bundesfernstraßenmautgesetz als „Ladung“ betrachtet werden, gelten Transportfahrzeuge, die zum Pferdetransport eingesetzt werden, ebenfalls als mautpflichtig. Dies betrifft sowohl private als auch gewerbliche Transporteure, wenn das zulässige Fahrzeuggewicht die festgelegte Grenze überschreitet.

Mautkosten beim Pferdetransport auf gebührenpflichtigen Strecken
Die Höhe der Mautgebühren hängt von mehreren Faktoren ab. Zum einen spielt das Gesamtgewicht des Fahrzeugs eine Rolle, zum anderen die Schadstoffklasse, in der das Fahrzeug eingestuft ist. Für Transporter mit einem Gewicht über 3,5 Tonnen liegen die Kosten je nach Umweltfreundlichkeit des Fahrzeugs zwischen 15,1 und 24,8 Cent pro Kilometer. Auf längeren Strecken, zum Beispiel bei einer Fahrt über 500 Kilometer, können die Kosten somit zwischen 75 und 124 Euro betragen.

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