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Biometrie verspricht kürzere Wartezeiten an Flughäfen
Mit dem zunehmenden Sommerreiseverkehr rückt die dringende Notwendigkeit in den Fokus, Wartezeiten für Dienstleistungen wie Sicherheits- und Einwanderungskontrollen an Flughäfen und anderen Bereichen, wie dem Abholen von Mietwagen, zu verkürzen.
Denn ohne Zweifel, das endlose Warten in langen Schlangen ist einer der frustrierenderen Momente für Reisende.
Die COVID-19-Pandemie hat außerdem dazu beigetragen, die Einführung von berührungslosen Systemen an Orten wie Flughäfen zu beschleunigen und biometrische Verfahren an wichtigen Berührungspunkten wie Einwanderung, Sicherheitskontrolle und Check-in in Einsatz zu bringen. Der Übergang zu berührungsloser Technologie zielt unter anderem darauf ab, Warteschlangen zu minimieren und die Gesamtwartezeiten an Flughäfen zu reduzieren, und dabei eine sicherere und effizientere Reiseerfahrung zu gewährleisten.
Laut dem IATA Global Passenger Survey 2022 (Link zur englischen Umfrage) hat sich die Biometrie als bahnbrechende Neuerung in der Reisebranche etabliert und bietet eine vielversprechende Lösung für das immer wiederkehrende Problem langer Warteschlangen, unter anderem am Flughafen. Bemerkenswerte 88% der Passagiere, die diesen Service genutzt haben, äußerten sich zufrieden über den Ablauf mit biometrischen Prozessen. Das macht deutlich, diese Technologie hat das Potenzial, die Art und Weise, wie wir reisen, zu revolutionieren.
Die Umfrage zeigt auch, dass 75% der Passagiere bereit sind, Technologien die Biometrie einsetzen, als Alternative zu herkömmlichen Pässen oder Bordkarten zu verwenden. Was sicher durch den Wunsch angetrieben wird, Zeit zu sparen und das lästige Anstehen so gut es geht zu vermeiden. Tatsächlich würden 33% der Passagiere die Einwanderungsverfahren lieber vor ihrer Ankunft am Flughafen abschließen, während 44% den Check-in-Prozess beschleunigen möchten.
Vorstellbar sind dabei Situationen, in denen einfach das Ausweisdokument an einem Terminal vorgezeigt wird und das System gleicht automatisch alle Daten ab. Die notwendigen Informationen werden anschließend dem Sicherheitspersonal zur Verfügung gestellt und die Reise kann weitergehen. Das beschleunigt den Prozess erheblich und ist auch auf anderen Gebieten, zum Beispiel dem Abholen eines Mietwagens oder eines Schlüssels für die Ferienwohnung, denkbar.
An vorderster Front dieser technologischen Revolution steht Signicat, ein führender Anbieter für digitale Identität. Die jahrelange Expertise auf dem Gebiet ermöglicht die Optimierung von Prozessen, wie dem Identitätsnachweis und der -authentifizierung. Und das wiederum bedeutet schnellere, nahtlosere und sicherere Dienstleistungen, sowohl für Reisende als auch für die Flughäfen selbst.
Ein weiterer bemerkenswerter Fortschritt bei der biometrischen Technologie ist die Video-Identifikation. Traditionell wurde die Überprüfung von Reisepässen manuell von Sicherheitspersonal oder Einwanderungsbeamten am Flughafen durchgeführt, die das Dokument auf Echtheit überprüften. Die Biometrie verbessert diesen Prozess und macht ihn gleichzeitig sicherer und effizienter. Die Technologie verifiziert die Echtheit eines Reisepasses genau, erkennt Manipulationen oder Fälschungen und reduziert die Verarbeitungszeit erheblich, ohne dabei die Sicherheit zu verringern.
Trotz all der Vorteile haben Passagiere berechtigte Bedenken hinsichtlich der Verwendung biometrischer Daten. Laut der Umfrage sind die größten Sorgen der Verlust von Daten aufgrund von Sicherheitslücken, wer Zugriff auf die Daten hat, und generelle Bedenken bezüglich der Handhabung und Speicherung persönlicher Informationen. Die Forderungen nach ständig verbesserten Maßnahmen zum Schutz von Daten und dem Zugriff darauf sind dabei eine direkte Reaktion von Passagieren.
Die Angst um die Sicherheit von Daten und persönlichen Informationen betrifft aber nicht nur die Reisebranche, sondern ist ein Branchen-übergreifendes Anliegen unter Verbrauchern. Der jährliche Bericht von Signicat "Battle to Onboard" (Link zum Bericht in englischer Sprache) ergab, dass 92% der Befragten besorgt sind über die Menge an Daten, die sie ihrer Bank bei der Antragsstellung zur Verfügung stellen.
Es ist entscheidend, Benutzer weiterhin darüber aufzuklären, wie diese neuen Technologien funktionieren und warum sie wichtig sind, sowohl durch lokale Gesetzgebung in jedem Land als auch auf globaler Ebene. In Europa beispielsweise wird der Schutz von persönlichen Informationen und der Datenschutz immer eine hohe Priorität bleiben, unabhängig von der Branche.
Durch die wachsende Akzeptanz biometrischer Technologie haben Flughäfen die Möglichkeit, das gesamte Reiseerlebnis zu verbessern, was zu einer Steigerung von Komfort und Sicherheit führt. Mit Signicat, und anderen Branchenführern, die Innovationen in diesem Bereich vorantreiben, könnten also die Zeiten von nicht enden wollenden Warteschlangen und frustrierenden Identitätsprüfungsprozessen bald der Vergangenheit angehören.
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Über Signicat
Signicat ist ein paneuropäisches Unternehmen, das Vorreiter im Bereich der digitalen Identität ist und eine beispiellose Erfolgsgeschichte auf den fortschrittlichsten Märkten für digitale Identität weltweit vorweisen kann. Ihre Plattform für digitale Identität (Digital Identity Platform) umfasst die umfangreichste Sammlung von Authentifizierungs- und Identitätsprüfungssystemen weltweit, die alle über einen einzigen Integrationspunkt zugänglich sind. Die Plattform stellt den gesamten Identitätsprozess zur Verfügung, von der Identifikation und Onboarding über den Login und die Einwilligung bis hin zur Unterzeichnung von Geschäftsvereinbarungen, die den Test der Zeit bestehen. Signicat wurde 2006 gegründet und 2019 vom führenden europäischen Investor für privates Kapital, Nordic Capital, übernommen. Der Hauptsitz befindet sich in Trondheim, Norwegen.
Für weitere Informationen über Signicat besuchen Sie bitte www.signicat.com