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Nationalmuseum in Oslo. Photocredits: Ivan Baan
Nationalmuseum in Oslo. Photocredits: Ivan Baan

Nyhet -

Modernste Sicherheit in einem der modernsten Museen der Welt

Über das neue Nationalmuseum in Oslo

Das neue Nationalmuseum in Oslo am Rathausplatz der Stadt wurde am 11. Juni 2022 eröffnet. Hier können Besucher alte und moderne sowie zeitgenössische Kunst, Architektur und Design unter einem Dach erleben. Das Museum umfasst eine Gesamtfläche von 54.600 m2. Etwa 350 Mitarbeiter sind in den verschiedenen Funktionen des Museums tätig.

Das Integra System und Artifex von SystemHouse Solutions für Flexibilität und Integrationen

Die für das Nationalmuseum in Oslo ausgewählten Sicherheitssysteme stammen von dem Hersteller SystemHouse Solutions. Das Integra-System mit vollintegriertem Eindringalarm und Zugangskontrolle umfasst unter anderem 372 Türumgebungen mit insgesamt 507 BCR-SD G2 Kartenlesegeräten mit Tastenfeld und Farbdisplay für einen einfachen, unkomplizierten und sicheren Betrieb des Systems, das Ihnen an jedem Ort im Gebäude einen Überblick ermöglicht.

Björn Forwald, der technische Leiter des Nationalmuseums, erklärt, dass die Kunstobjekte ebenso wie die Personen im Gebäude im Mittelpunkt des Schutzes stehen und das Sicherheitskonzept daher hauptsächlich auf Funktionalität und Stabilität ausgelegt ist. Systeme, die die Temperatur und Luftfeuchte regeln, sind für Kunst von größter Bedeutung, und das Museum ist mit hochmodernen Anlagen für die Belüftung und den Brandschutz ausgestattet.

Oddbjörn Teigen, Sicherheitsbereichsleiter im Nationalmuseum, erklärt, dass die Zugangskontrolle von größter Bedeutung ist, um unbefugte Manipulationen der Informationen in den Systemen zu verhindern. Ein Protokollsystem ist äußerst wichtig, um zu sehen, wer auf das System zugegriffen hat.

Im administrativen Teil des Gebäudes wurde das Besuchermanagementsystem Check von SystemHouse Solutions installiert und das gesamte Gebäude ist durch den Brandschutz von Autronica, das ebenfalls in das Integra-System integriert ist, abgedeckt. Artifex ist die webbasierte Benutzerschnittstelle des Integra-Systems für das gesamte Management. Artifex kann alle Alarmpunkte, Türumgebungen und integrierten Systeme in einer visuellen Plattform erfassen, die einen hervorragenden Überblick, eine einfache intuitive Bedienung und ein Grafikdisplay der Spitzenklasse aller relevanten Punkte in und um das Gebäude bietet.

Die Artifex-Benutzerschnittstelle im Nationalmuseum beinhaltet außerdem den Überblick über alle und die Bedienung aller Integrationen für den Brandschutz, die Kommunikation des Sicherheitspersonals und das Videoüberwachungssystem. Darüber hinaus beinhaltet die Installation ein Rechenzentrum mit einer VMware-Serverlösung, einer Monitorwand mit 10 Bildschirmen sowie verschiedenen Clients und Monitoren im Wachraum und darüber hinaus mehrere hundert Überwachungskameras und Radar für die Bewegungserkennung innerhalb und außerhalb des Gebäudes.

Björn Forwald erzählt, dass seit dem Projektbeginn viel passiert ist und die Installation zwischenzeitlich aufgrund neuer Wünsche und Probleme, die währenddessen aufgetreten sind, verändert und erweitert wurde. Die Integration in Traka-Schlüsselschränke, die eine intelligente und einfache Handhabung physischer Schlüssel über das Integra-System ermöglichen, ist ein Beispiel für eine Funktion, die nicht im ursprünglichen Plan enthalten war.


Modernster Brandschutz von Autronica

Der Brandschutz von Autronica wurde mit wichtigen „System hinter dem System“-Funktionen, die Abweichungen frühzeitig erkennen, konzipiert. Dies ist extrem wichtig, um beispielsweise zu vermeiden, dass Sprinkler vorzeitig/unnötigerweise ausgelöst werden, was für die Kunstwerke katastrophale Folgen haben kann.
Björn Forwald berichtet, dass zahlreiche Funktionstests durchgeführt wurden, bevor man wagte, Kunstwerke in das neue Museum zu bringen. Darüber hinaus erklärt Björn, dass, wenn eine Situation auftritt, die einen Feueralarm auslöst, zunächst ein Absaugsystem aktiviert wird, anschließend eine Sichtprüfung durchgeführt und dann gegebenenfalls Personen und Kunstwerke aus dem Raum evakuiert werden.


Artifex - ein erfolgreicher Transfer in letzter Minute

Eine der größten Herausforderungen während des gesamten Projekts bestand darin, die System zu befähigen, miteinander zu kommunizieren, und letztendlich wurde klar, dass die ursprünglich geplanten Hauptsysteme die Bedürfnisse des Museums nicht erfüllen können. Probleme mit Gateways, aber auch hohe Lizenzkosten, Wartungskosten und mehrere erweiterte Funktionen, die nicht genutzt werden würden, waren einige der Gründe, sich schließlich für ein anderes Hauptsystem zu entscheiden.

Mitarbeiter des Nationalmuseums besuchten das Munch-Museum, das ebenfalls Integra und Artifex nutzt, um Artifex und Milestone (Überwachungskameras) in Aktion zu sehen. Hierauf wurde beschlossen, zu Artifex zu wechseln. Dies erwies sich als sehr gute Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt. „Durch den Wechsel zu Artifex findet die Verwaltung aller Integrationen des Sicherheitssystems jetzt auf ein- und demselben Bildschirm statt, was ein großer Vorteil ist“, sagt Oddbjörn Teigen, Sicherheitsbereichsleiter des Nationalmuseums. „Es war aufwändig, das System zu ändern, doch da die Grundlagen bereits geschaffen worden waren und wir wussten, was wir benötigen, verlief der Wechsel reibungslos.“

Das Museum verfügt über eine interne Sicherheitszentrale die 24 Stunden an 7 Tagen pro Woche besetzt ist.


Check-In-Kioskautomaten für die administrative Unterstützung

Das Nationalmuseum benötigte ein Besuchersystem, dass den Empfang als Self-Service erledigte. Darüber hinaus wollte es den Überblick über Evakuierungslisten und die Sicherheit der Besucher behalten.

Die Check-In-Installation besteht aus zwei Touchscreen-Bildschirmen sowie einem Drucker und einem Scanner, die mit zwei Mini-PCs in selbst gestalteten Schreibtischen verbunden sind. Hier melden sich Gäste an oder scannen ihren im Voraus erhaltenen QR-Code, wenn sie das Ticket im Voraus gebucht haben, im Check-In-System ein. Das System sendet eine SMS an den Host für den Besuch und ein Besucherschild wird ausgedruckt. Die Installation beinhaltet außerdem eine Schnittstelle für den Empfang über den Cloud-Dienst von SystemHouse Solutions, der ebenfalls die Registrierung der Besucher und das Ausdrucken der Besucherschilder übernehmen kann. Evakuierungslisten können direkt ausgedruckt oder im Excel-Format von jedem in dem Cloud-Dienst angemeldeten Client aus exportiert werden.


Die Bedeutung eines guten Supports

„Ein System ist nicht gleich bereit, sobald es installiert ist. Selbst wenn alles eingerichtet ist, wird noch viel benötigt“, sagt Björn Forwald. „Hier ist der Support von größter Bedeutung, und wir möchten den während dieses Prozesses erhaltenen Support besonders hervorheben. Auf Wünsche nach neuen Funktionen wurde bereitwillig reagiert und es vermittelte uns ein Gefühl der Sicherheit, dass während des gesamten Projekts die gleichen Personen, die das Projekt und das Gebäude kennen, sich mit den Problemen befassten.“

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Anna-Karin Tullock

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