Pressemitteilung -
Internet-Sicherheit: Wie überprüfen wir Echtheit in Echtzeit?
Der Safer Internet Day am 8. Februar erinnert uns alle daran, wie wichtig ein sicheres digitales Umfeld ist. Doch, wie sieht dies aus – vor dem Hintergrund von IoT, Blockchain, Quantencomputer und der globalen Pandemie? Cyberangriffe sind eine von vielen möglichen Bedrohungen. Sicherheit im Internet fängt aber bereits bei der Frage an: Wie können wir im Internet erkennen, ob etwas echt ist? Hierfür sind sichere Identifizierung und Kryptographie notwendig. Jetzt verspricht eine neue digitale Lösung Erfolg. Sie verwendet überprüfbare Referenzdaten und nutzt ein spezielles Internetprotokoll.
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Cyberkriminalität kostet die Weltwirtschaft allein im Jahr 2021 schätzungsweise 6 Billionen US-Dollar. Digitales Vertrauen kann nicht mehr mit einem Handschlag oder einer Unterschrift auf Papier erzeugt werden. Aber können wir im Internet überprüfen, ob jemand oder etwas echt und damit vertrauenswürdig ist? Beispiele: Sind Sie sicher, dass Sie die echte Website Ihrer Bank benutzen und nicht auf einer gefälschten Seite Ihre Kontodaten eingeben? Stammt die E-Mail auch wirklich von Ihrem Geschäftspartner und nicht von einem Fake-Account? Technologische Innovationen definieren aktuell die Art und Weise neu, wie Unternehmen formell miteinander in Verbindung treten können. Dies kann nur durch ein digitalisiertes System erreicht werden, das weltweit Unternehmensidentitäten sicher überprüft.
Mehr Transparenz mit LEI und vLEI
Überprüfbare Identität ist die Kernkompetenz der gemeinnützigen G20-Organisation GLEIF (Global Legal Entity Identifier Foundation). Sie managt die weltweite Vergabe von Legal Entity Identifiers (LEI). Der LEI ist ein eindeutiger Code für eine juristische Person, vergleichbar mit einem internationalen Firmenausweis. Er schafft mehr Transparenz auf dem Weltmarkt. Vom LEI gibt es auch eine digitale Variante.
LEIs statten Organisationen in der realen Welt mit einer eindeutig identifizierbaren Kennung aus. vLEIs indes ermöglichen die automatische Erkennung in der digitalen Welt. Wie das funktioniert? Das vLEI-System interagiert nahtlos und sicher mit allen Technologien, einschließlich Blockchain, Cloud-Diensten und APIs, indem es einen "Netzwerk der Netzwerke"-Ansatz verfolgt. GLEIF nutzt dafür das Key Event Receipt Infrastructure (KERI)-Protokoll, um die technischen Grundlagen der vLEI zu entwickeln.
Stephan Wolf, CEO von GLEIF: „Digitale Identität ist für uns schon seit vielen Jahren ein zentrales Thema. Nach einigen Tests mit verschiedenen Blockchain-Technologien haben wir uns für KERI entschieden, um mit dem vLEI eine kryptografisch verschlüsselten LEI anbieten zu können."
Mehr Sicherheit mit neuem Internetprotokoll
Der Entwickler von KERI, Dr. Samuel Smith, erklärt: „Wir versuchen immer noch herauszufinden, wie man das Internet sicher machen kann. Meine Hauptmotivation war daher: Ich muss das Internet sicher machen und es muss offen sein, damit es jeder nutzen kann. KERI ist eine dezentralisierte, verteilte Infrastruktur. Es ist ein Protokoll, das es jedem ermöglicht, die Quelle von Informationen kryptografisch zu überprüfen. So können wir jetzt darauf vertrauen, mit wem wir über das Internet interagieren.“
Was ist echt im Internet?
Timothy Ruff (Digital Trust Ventures) über KERI: „KERI ist ein freies, offenes, universelles Protokoll, das zum Schutz und zur Verifizierung digitaler Dinge verwendet werden kann. Das kann ein Reisepass, ein Führerschein, ein Diplom, ein Foto, ein Video, Musik, jede Art von Dokument, wirklich alles Digitale sein. Der Urheber digitaler Inhalte kann diese schützen und überprüfbar machen, so dass jeder, in Echtzeit und ortsunabhängig die Quelle verifizieren kann. Es geht hierbei vor allem um Authentizität."
KERI ermöglicht eine durchgängige Zero Trust Security, den Goldstandard der Cybersicherheit. Das bietet höhere Sicherheit und bessere Skalierbarkeit für die Verifizierung und Authentifizierung digitaler Identitäten über die vLEI. KERI und vLEI sorgen für eine sicherere digitale Umgebung. Mit dem KERI-Protokoll können vLEIs dezentral erstellt und genutzt werden. Dabei ist ein Höchstmaß an Sicherheit, Datenschutz und Benutzerfreundlichkeit gewährleistet.
MEDIA DOWNLOAD: Foto- und Videomaterial - zur freien Verwendung für redaktionelle Zwecke
- Film über KERI - Länge 5:35 min
- Filmmaterial - Länge 5:35 min
- Adobe Stock-Material - Länge 0:40 sec
- Statements zu Internetsicherheit, KERI und vLEI von:
- Stephan Wolf, Geschäftsführer GLEIF
- Dr. Samuel Smith, Erfinder von KERI
- Timothy Ruff, Digital Trust Ventures
- Skript für Infofilm KERI
- Info-Text
- Fotos
Pressekontakt:
Infokontor - Content Agentur
Olaf Fidora, Wilfried Grosse-Berg
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