Kommunikationsmanager: Skandinavischer Trend gibt mir Energie

Stefan Wanzenried ist Inhaber der Kommunikationsagentur Wanzenried & Partner, und wie viele andere Führungskräfte ist seine Arbeitswoche oft hektisch. Ein neuer skandinavischer Einkauf soll ihm Freiraum zum Durchatmen schaffen.

Stefan Wanzenried gründete 2010 die Kommunikationsagentur Wanzenried & Partner in Bern. Seitdem hat sich die Agentur, die sich auf die Kommunikation im Rahmen von Bauvorhaben und Planungsprozessen spezialisiert hat, gut entwickelt. Durch den Erfolg hat Stefan Wanzenried oft eine volle Arbeitswoche. Um vom geschäftigen Alltag abzuschalten, hat er nach der optimalen Entspannungsmöglichkeit für Körper und Geist gesucht. Im Norden fand er genau das, wonach er gesucht hatte: eine mobile Sauna.

„Wir leben in einem tollen und schönen Land und ich genieße es, in der Natur entspannen zu können. Ich geniesse es, kleine Oasen finden, in denen ich einige Gänge herunterschalten kann. Deshalb war eine Sauna optimal. Sie ist ein besonderer Ort, an den ich mich für ein besonderes Erlebnis zurückziehen kann. Und ich habe festgestellt, dass die Kombination aus Sport, Natur und der Wärme der Sauna für mich das perfekte Relaxpaket bildet”, so Stefan Wanzenried.

Ästhetik und Funktionalität werden miteinander verbunden

Stefan Wanzenrieds neue Sauna wurde bereits eingeweiht, und die Tatsache, dass die Sauna mobil ist, ist entscheidend. Sie kann im Garten stehen, zum Ufer des nahegelegenen Wohlensees gebracht oder mit ins Berner Oberland genommen werden - je nachdem, wo die seltenen, aber wichtigen Momente in der Natur genossen werden sollen.

„Es ist wunderbar, dass ich die Sauna an den unterschiedlichen Orten platzieren kann. Falls ich Lust auf einen Sprung ins Wasser habe, kann ich sie mit an den See nehmen, und im Winter kann ich sie mit in die Alpen hinaufnehmen. Deshalb ist eine mobile Sauna sehr sinnvoll”, erklärt Stefan Wanzenried und ergänzt, dass er nicht von ungefähr den Blick Richtung Norden schweifen ließ, um genau diese Sauna zu finden.

„Mir ist die Ästhetik sehr wichtig, und skandinavisches Design passt einfach sehr gut in die Schweizer Natur. Dass die Sauna beispielsweise mit Feuerholz geheizt wird, gibt ihr das gewisse Extra, wenn man das Holz riechen und die schönen Flammen im Ofen sehen kann. Und durch das Panoramafenster kann man die Natur zu sich hereinholen.“

Scandinavian Sauna hat die mobile Sauna für Stefan Wanzenried und eine lange Reihe weiterer Kunden in Europa und Japan designt, produziert und geliefert. Das Unternehmen arbeitet seit seiner Gründung gezielt an hunderten Design- und Konstruktionsupdates. Dadurch ist es jetzt einer der führenden Designentwickler und Hersteller von mobilen Saunen.

„Uns sind Design und Qualität sehr wichtig, und wie wir von unseren Kundinnen und Kunden hören, ist dies der Grund dafür, dass sie uns kontaktieren. Das skandinavische Design passt gut in die Natur, und weil die Sauna für mentales und körperliches Wohlbefinden sorgt, kann man dort komplett entspannen. Dies ist andernorts sehr schwer in der Zeit, in der wir leben”, weiß Jakob Gate, Architekt und Mitinhaber von Scandinavian Sauna.

Der nächste skandinavische Trend

Zuerst war es skandinavisches Design, dann kam die nordische Küche und jetzt rollt die nördliche Wellness-Welle heran. Während der Pandemie haben in der Schweiz viele mit dem Winterschwimmen angefangen. Dass zwecks Inspiration in Richtung Skandinavien geschaut wird, überrascht Karin Frick, Wirtschaftswissenschaftlerin und Trendforscherin am Gottlieb Duttweiler Institute, nicht:

„Es wundert mich nicht, dass die Schweizerinnen und Schweizer so sehr nach den nördlichen Trends schauen. Ich kann es nicht mit Zahlen belegen, würde aber sagen, dass der schlichte und einfache Ausdruck in Skandinavien unter den Schweizerinnen und Schweizern beliebt ist. Die nordischen Länder sind beliebte Reiseziele, die Filme von dort sind bei den Streamingdiensten volle Erfolge und die wiederholten Topplatzierungen auf den Glücksindexlisten machen Skandinavien zu einem vorbildlichen Sehnsuchtsort, der sich hierzulande großer Beliebtheit erfreut“, erklärt Karin Frick.