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Ortstermin an der Brennstoffzelle: Servicecenter-Leiter Matthias Otto, Regionalcenter-Leiter Jürgen Bluhm, Alexander Dauensteiner (Viessmann) und NHW-Haustechniker Jürgen Schaumburg (Bild: NHW / Karsten Socher)
Ortstermin an der Brennstoffzelle: Servicecenter-Leiter Matthias Otto, Regionalcenter-Leiter Jürgen Bluhm, Alexander Dauensteiner (Viessmann) und NHW-Haustechniker Jürgen Schaumburg (Bild: NHW / Karsten Socher)

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Zwischenbilanz: Viessmann und NHW testen Brennstoffzelle im Mehrfamilienhaus

Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) zieht gemeinsam mit dem Heizgerätehersteller Viessmann ein positives Zwischenfazit: Seit knapp 3 Monaten läuft erfolgreich ein auf zwei Jahre angesetztes Pilotprojekt im Kasseler Stadtteil Oberzwehren, in dessen Rahmen in zwei Mehrfamilienhäusern Brennstoffzellen für die Energieversorgung zum Einsatz kommen. Jede der beiden Anlagen produzierte aus umweltschonendem Erdgas in dem bisher zehnwöchigen Betrieb etwa 3.000 kWh Wärme und 2.000 kWh Strom.

Damit kommt die Brennstoffzelle von Viessmann in den beiden jeweils 12 Mietparteien umfassenden Wohngebäuden erstmals unter Realbedingungen in Mehrfamilienhäusern zum Einsatz. Rund um die Uhr erzeugen die Brennstoffzellengeräte Warmwasser und Wärme sowie Strom für den Bedarf der Mieter.

„Wir arbeiten kontinuierlich an kosten- und energieeffizienten Lösungen, die unseren Mietern und unserer Umwelt zugutekommen“, erklärt Jürgen Bluhm, Leiter des Regionalcenters Kassel. „Dieser Feldversuch ist ein weiter wichtiger Baustein in unserer Nachhaltigkeitsstrategie, mit der wir den Energieverbrauch und den Ausstoß an CO2 in unseren Quartieren senken wollen.“

Neben dem extrem geringen Energieverbrauch sprechen vor allem die niedrigen Energiekosten für den Einsatz emissionsarmer Brennstoffzellen. Die Anlagen lernen außerdem das Kundenverhalten, indem sie auf Schwankungen reagieren und sich an den Energiebedarf anpassen – etwa, wenn der Wärmebedarf an einzelnen Wochentagen steigt, da mehr Menschen zuhause sind.Durch die langen Laufzeiten von bis zu 80.000 Betriebsstunden schneiden die hocheffizienten KWK-Anlagen auch bei der Lebenskostenberechnung besonders gut ab.

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