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Bjørgulf Haukelidsæter Eidesen, CEO von Horisont Energi, und Ulf Heitmüller, CEO der VNG AG (Bildquelle: VNG)
Bjørgulf Haukelidsæter Eidesen, CEO von Horisont Energi, und Ulf Heitmüller, CEO der VNG AG (Bildquelle: VNG)

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VNG setzt auf blauen Ammoniak

Die VNG Handel & Vertrieb GmbH (VNG H&V), eine hundertprozentige Tochter der VNG AG, hat eine Absichtserklärung mit dem norwegischen Energieunternehmen Horisont Energi unterzeichnet. Gemäß der Vereinbarung wird VNG H&V ab dem Jahr 2028 blauen Ammoniak aus dem Barents Blue Project in Hammerfest, Nordnorwegen, beziehen.

Die VNG H&V, als bedeutender deutscher Gasimporteur und Großhändler, plant die Beschaffung von blauem Ammoniak von Horisont Energi. Ziel ist es, Kunden, insbesondere aus der Industrie, direkt mit Ammoniak oder in Form von Wasserstoff zu versorgen. Die Vereinbarung sieht eine jährliche Liefermenge von 100.000 bis 300.000 Tonnen vor.

Die VNG unterhält seit mehr als 30 Jahren stabile Beziehungen zu norwegischen Energieunternehmen und beabsichtigt, diese Partnerschaft in Zukunft weiter zu vertiefen. Ulf Heitmüller, Vorstandsvorsitzender der VNG AG, betont: "Mit der Vereinbarung stärken wir die deutsch-norwegische Partnerschaft im Energiebereich. Gleichzeitig gehen wir damit einen weiteren wichtigen Schritt, um die Dekarbonisierung in Deutschland voranzutreiben. Der Bedarf an blauem Ammoniak wird sich in den nächsten Jahrzehnten vervielfachen. Wir brauchen Ammoniak zukünftig insbesondere als Träger für Wasserstoff, aber auch, um beispielsweise die CO2-intensive Düngemittelindustrie und die Schifffahrt zu dekarbonisieren."

Bjørgulf Haukelidsæter Eidesen, CEO von Horisont Energi, sieht in der Vereinbarung mit VNG einen weiteren Fortschritt für Barents Blue als Europas größte Anlage für blauen Ammoniak. Diese Partnerschaft unterstreiche nicht nur die wachsende Nachfrage nach blauem Ammoniak und Wasserstoff in Europa, sondern stärkt auch die Beziehungen zu deutschen Partnern. Das Barents Blue Project wird zusammen mit dem Polaris-CCS-Projekt von Horisont Energi, einem unterirdischen Kohlenstoffspeicher in der Barentssee, sauberen Ammoniak mit einer CO2-Abscheidungsrate von 99 % und einer entsprechend niedrigen CO2-Bilanz im Vergleich zur konventionellen Produktion bieten.

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