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Die Biogasanlage im brandenburgischen Schwedt (Bild: GASAG)
Die Biogasanlage im brandenburgischen Schwedt (Bild: GASAG)

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VNG erweitert Biogasportfolio

Die BALANCE Erneuerbare Energien GmbH, eine 100-prozentige Tochter der VNG AG, hat die GASAG Bio-Erdgas Schwedt GmbH, eine 100-prozentige Tochtergestellschaft der GASAG AG, erworben. Damit erweitert die BALANCE ihr Portfolio um die zwei Anlagen Schwedt I und Schwedt II, die sich in Schwedt/Oder im nordöstlichen Brandenburg (Uckermark) befinden. Die beiden Anlagen verfügen über zwölf Megawatt Gesamt-Feuerungswärmeleistung. 

Während es sich bei Schwedt I um eine Biogaaufbereiteunganlage mit einer Kapazität von 700 Normkubikmetern pro Stunde handelt, ist Schwedt II eine Verstromungsanlage nach EEG mit einer installierten Gesamtleistung von 2760 Kilowatt elektrisch. Mit dem Erwerb der zwei brandenburgischen Biogasanlagen verfügt BALANCE nun über insgesamt 32 Anlagen in Nord-und Ostdeutschland, deren Feuerungswärmeleistung sich auf rund 118 MW summiert. 

"Ich bin sehr erfreut darüber, dass BALANCE ein weiterer Schritt auf dem ambitionierten Wachstumspfad gelungen ist. Mit dem Erwerb des Anlagenstandorts Schwedt haben wir ein echtes Flaggschiff in unserem Biogas-Portfolio", so Hans-Joachim Polk, Vorstandsmitglied der VNG: "Der Standort in Brandenburg wird einer der größten innerhalb des BALANCE-Portfolios sein und trägt damit wesentlich zum Erreichen unserer Wachstumsstrategie im Bereich grüner Gase bei." 

GASAG-Vorstandsmitglied Matthias Trunk erklärte, dass man sich aufgrund veränderter wirtschaftlicher und rechtlicher Rahmenbedinungen auf dem Biogas-Markt für den Verkauf entschieden habe. "Wir freuen uns, dass unsere Anlagen in die Hände eines auf die Produktion von Biogas spezialisierten Unternehmen kommen und werden mit der BALANCE künftig partnerschaftlich beim Bezug von Biogas zusammenarbeiten. Bei dem Ausbau unserer Erneuerbaren-Kapazitäten werden wir uns auf die Eigenentwicklung von Windparks und auf Photovoltaik-Freiflächenanlagen fokussieren."

BALANCE-Geschäftsführer Thomas Fritsch ergänzt: "Im Zuge unseres Wachstums der letzten Monate möchte ich betonen, wie sehr uns neben einer eigenen Betreibsführung der Anlagen auch die regionale Wertschöpfung am Herzen liegt. BALANCE investiert nicht nur in Anlagenkonzepte, sondern entwicklet diese im jeweiligen regionalen Kontext durch stetige Optimierungsprozesse konsequent weiter."

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