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Im Rahmen des Dekarbonisierungsabkommens soll die verstärkte Nutzung von Wasserstoff in den GE-Gasturbinen und -Kompressoren der europäischen Kraftwerke und Gasspeicher von Uniper untersucht werden. (Foto: Uniper)
Im Rahmen des Dekarbonisierungsabkommens soll die verstärkte Nutzung von Wasserstoff in den GE-Gasturbinen und -Kompressoren der europäischen Kraftwerke und Gasspeicher von Uniper untersucht werden. (Foto: Uniper)

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Uniper schließt Dekarbonisierungsabkommen mit General Electric

Das Energieversorgungsunternehmen Uniper hat im Juni gemeinsam mit dem US-Konzern General Electric (GE) eine Vereinbarung zur langfristigen Zusammenarbeit bei der Dekarbonisierung der Gaskraftwerke und Erdgasspeicher von Uniper unterzeichnet. Im Rahmen der Zusammenarbeit bilden Vertreter beider Unternehmen eine gemeinsame Arbeitsgruppe, die bis Anfang 2021 einen detaillierten Fahrplan zur Dekarbonisierung erstellen wird. Neben der Bewertung potenzieller Upgrades soll dieser auch F&E-Programme enthalten, unter anderem in Hinblick auf die verstärkte Nutzung von Wasserstoff in den GE-Gasturbinen und -Kompressoren der europäischen Kraftwerke und Gasspeicher von Uniper. Bereits zum Jahresbeginn hatte sich Uniper das strategische Ziel der Klimaneutralität ihres europäischen Erzeugungsgeschäfts bis 2035 gesetzt.

"Diese Vereinbarung mit dem US-Hersteller GE ist ein weiterer Beleg für unser Engagement, die Dekarbonisierung unserer Stromerzeugungs- und Speicheranlagen voranzutreiben. In einigen Jahren wird Unipers europäische Flotte hauptsächlich aus klimafreundlichen Gaskraftwerken und CO2-freier Wasserkraft bestehen", erklärt Andreas Schierenbeck, CEO von Uniper. "Von nun an werden sich unsere Investitionen in erster Linie auf die weitere Dekarbonisierung der Gasanlagen konzentrieren, wozu auch die CO2-Abscheidung, -verwertung und -speicherung nach der Verbrennung (CCUS) sowie blauer oder grüner Wasserstoff gehören können. Und hier wird sauberer Wasserstoff - soweit möglich und sinnvoll - die fossilen Komponenten der Gaskraftwerke ersetzen. Wenn es uns gelingt, unsere Gasspeicher in großem Umfang auch für Wasserstoff zu nutzen, sind wir einer Lösung des Kernproblems der europäischen Energiewende näher gekommen: der fehlenden Speicherkapazität für fluktuierende erneuerbare Energien im industriellen Maßstab."

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