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Foto: Adobestock / smspy
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TU Berlin: Gemeinsamer Ausbau von Strom- und Gasnetzen am günstigsten

Eine Forschergruppe um die TU Berlin und die dänische Universität Aarhus haben mithilfe eines fortschrittlichen Simulationsmodells verschiedene Netzausbaumodelle für Europa im Zuge der Energiewende durchgespielt. Das Ergebnis: Ein intergrierter Netzausbau von Strom- und Wasserstoff auf Basis der bestehenden Gasnetze ist EU-weit mit Abstand die volkswirtschaftlich güstigste Variante. Die Einsparungen beziffern die Forschenden mit rund 70 Milliarden Euro jährlich. Szenarien, welche sich nur auf den Ausbau eines der beiden Netze beschränken, wären im Ergebnis somit deutlich teurer. Die Studie mit dem TItel "The potential role of a hydrogen network in Europe" wurde im Wissenschaftsmagazin "Joule" veröffentlicht. Die Ergebnisse lassen sich zudem digital in einer interaktiven App erfahren.


Das Tool "PyPSA" wurde eigens von dem Team entwickelt. Die Nutzung der Open-Source Software, welche seine Datenbasis und Berechnungen übrigens transparent nachvollziehen lässt, wird unterdessen auch von der EU-Komission empfohlen.

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