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Rollys-Royce und die Daimler Truck AG planen den Einsatz von emissionsarmen Brennstoffzellen als Notstromgeneratoren für sicherheitskritische Einrichtungen wie Rechenzentren. (Foto: Daimler AG)
Rollys-Royce und die Daimler Truck AG planen den Einsatz von emissionsarmen Brennstoffzellen als Notstromgeneratoren für sicherheitskritische Einrichtungen wie Rechenzentren. (Foto: Daimler AG)

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Rolls-Royce und Daimler Truck AG kooperieren bei stationären Brennstoffzellensystemen

Bis zum Ende des Jahres wollen die Daimler Truck AG und Rolls-Royce einen umfassenden Kooperationsvertrag abschließen, der die CO2-neutrale Notstromversorgung von sicherheitskritischen Einrichtungen durch stationäre Brennstoffzellensysteme umfasst. Falls die normale Stromversorgung – zum Beispiel in Krankenhäusern oder Rechenzentren - ausfallen sollte oder Spitzenlasten abgedeckt werden müssen, müsste dann nicht mehr auf die bisher üblichen Diesel-Notstromaggregate zurückgegriffen werden.

„Wir freuen uns, dass Rolls-Royce genau wie wir von der Zukunft der Brennstoffzelle auch im stationären Bereich überzeugt ist und diese langfristig angelegte Kooperation mit uns eingehen möchte“, erklärt Martin Daum, Vorsitzender des Vorstands der Daimler Truck AG und Mitglied des Vorstands der Daimler AG. „Zum einen stellt dies einen weiteren Impuls zum Aufbau einer branchen- und anwendungsübergreifenden Wasserstoffinfrastruktur dar und zum anderen können wir dadurch gemeinsam die Wirtschaftlichkeit, die gesellschaftliche Akzeptanz und das Vertrauen in die Brennstoffzelle weiter erhöhen.“

Andreas Schell, CEO von Rolls-Royce Power Systems, ergänzt: „Die Dekarbonisierung von Antrieb und Energieversorgung ist eines unserer zentralen strategischen Ziele und die Brennstoffzelle wird hierbei eine Schlüsselrolle spielen. Keine andere Technologie bietet eine so hohe Zuverlässigkeit, modulare Skalierbarkeit und all die Vorteile erneuerbarer Energien ohne die Abhängigkeit vom konventionellen Energiemarkt.“

Erst im April dieses Jahres hatte die Daimler Truck AG gemeinsam mit der Volvo Group eine vorläufige Vereinbarung zur Gründung eines Joint Ventures zur serienreifen Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Brennstoffzellensystemen für den Transportsektor, aber auch für andere Anwendungsfelder geschlossen. Rolls-Royce plant, für die von ihm entwickelten und vertriebenen Notstromgeneratoren auf diese Brennstoffzellensysteme zu setzen.

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