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Bild: Zukunft Gas
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Plattform „H2 dezentral“ veröffentlicht Studie zu Geschäftsmodellen für dezentrale Wasserstoffkonzepte

Der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland legt an Tempo zu. Auf dem Weg zu Klimaneutralität 2045 wird der Energieträger stark nachgefragt werden. Dazu hat die Plattform "H2 dezentral" eine Studie veröffentlicht, mit der sie über den aktuellen Stand von Regulierung und Technik in diesem Marktsegment informiert. Zudem analysiert sie sieben beispielhafte Geschäftsmodelle. Im Marktsegment behaupten sich bereits erste Lösungen, die Marktreife erlangt haben. Dezentrale Wasserstoffkonzepte beschleunigen die integrierte Energiewende, wenn sie dazu beitragen, die Flexibilität im Gesamtsystem zu erhöhen und erneuerbaren Strom saisonal speicherbar machen. Damit jedoch das volle Potenzial von dezentralen Wasserstoffkonzepten ausgeschöpft werden kann, ist es notwendig, verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Dafür sollten die nationale Wasserstoffstrategie und der regulatorische Rahmen dementsprechend ausgelegt werden.

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie von "H2 dezentral" sind:

  • Dezentrale Wasserstoffkonzepte sind ein wichtiger Baustein für Klimaneutralität und Versorgungssicherheit, der bislang noch zu wenig beleuchtet wird.
  • Bereits heute stehen technologisch zahlreiche ausgereifte Technologien zur dezentralen und lokalen Herstellung, Speicherung, Transport und Nutzung von Wasserstoff zur Verfügung.
  • Dezentrale Geschäftsmodelle für Wasserstoff können dazu beitragen, die Energiewende vor Ort voranzutreiben

Grundlage für einen klimawirksamen und kosteneffizienten Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft ist die Beschleunigung des Ausbaus der erneuerbaren Energien und eine glaubwürdige, sektorübergreifende und sozialverträgliche CO2-Bepreisung. Damit das volle Potential von dezentralen Wasserstoffkonzepten ausgeschöpft werden kann, ist es notwendig, verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Die nationale Wasserstoffstrategie und der regulatorische Rahmen sollten entsprechend ausgelegt werden.

Über die Plattform „H2 dezentral“
Die Studie entstand im Rahmen der von der Deutschen Energie-Agentur (dena) 2021 gegründeten und koordinierten Plattform „H2 dezentral“, die von 26 Standard- und Netzwerkpartnern aus der Branche getragen wird.

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