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Die von OGE geplante Anbindungsleitung an das Fernleitungsnetz bis Ende 2022 | Quelle: OGE
Die von OGE geplante Anbindungsleitung an das Fernleitungsnetz bis Ende 2022 | Quelle: OGE

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OGE plant Netzanbindung des LNG-Terminal Wilhelmshaven

Der Fernleitungsnetzbetreiber OGE plant für das LNG-Terminal Wilhelmshaven bis zum Ende des Jahres 2022 eine Anbindungsleitung zu errichten. Die Leitung soll knapp 30 Kilometer lang und außerdem Wasserstofftauglich sein. Ein weiterer Kapazitätsausbau für die Gasinfrastruktur in der Region ist geplant. Zu Anfang soll die sogenannte "Wilhelmshavener Anbindungsleitung" (WAL) eine jährliche Kapazität von 10 Milliarden Kubikmeter Gas erreichen.

Die WAL soll in der Fernleitung NETRA enden, welche sich in der Nähe des Gasspeichers in Etzel befindet. Mit dem Anschluss an die Fernleitung können Gasmengen von der Nordseeküste in den Süden und Osten des Landes transportiert werden: „Wir müssen uns so schnell wie möglich aus der Abhängigkeit von russischem Erdgas befreien. Die geplante Gasinfrastruktur in der Region von Wilhelmshaven sichert eine zuverlässige und bezahlbare Gasversorgung aus anderen Quellen und dient damit dem sozialen Frieden und der Versorgungssicherheit in Deutschland.” so Dr. Thomas Hüwener, Technischer Geschäftsführer der OGE.

Dr. Jörg Bergmann, Sprecher der Geschäftsführung der OGE, ergänzt: “Neben diesem dringenden kurzfristigen Ziel müssen wir auch unser mittel- und langfristiges Ziel weiter konsequent verfolgen. Das ist der Ausbau der Erneuerbaren Energien und der damit verbundene Umstieg auf Grüne Gase, insbesondere Wasserstoff. Das wird uns nur gelingen, wenn Gesellschaft, Politik und Wirtschaft an einem Strang ziehen.“

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