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Quelle: Tang et al.
Quelle: Tang et al.

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Neue Brennstoffzellentechnologie arbeitet bei Temperaturen von -20° bis 200° Celsius

Einem Team aus chinesischen Wissensschaffenden rund um Hongying Tang ist es auf dem Gebiet der Polymerelektrolytbrennstoffzelle (PEMFC) gelungen, mithilfe einer neuartigen Zellmembran den Betrieb solcher Brennstoffzellen auch bei extremen Temperaturen von -20° C bis zu 200° C zu ermöglichen. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Forschenden mehrerer chinesischer Universitäten im Magazin Nature Energy.

Die entsprechende Zellmembran kann dank einer speziellen, sehr porösen Polymer-Art im Gegensatz zu vergleichbaren Membranen Phosphorsäure besser aufnehmen. Diese tritt während der elektrochemischen Reaktion in der Brennstoffzelle aus. Für ihre Zellmembran nutzten die Forschenden den sogenannten Kapillareffekt. So könnten laut eigener Aussage der Forschungsgruppe Kosten massiv reduziert und entsprechende Brennstoffzellen ohne zusätzliche Heizsysteme eingesetzt werden. Dank des neuen Designs würde auch der Aufbau der Brennstoffzellenstacks signifikant vereinfacht.

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