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Letztes Rohr der Nord Stream-2 Pipeline verschweißt
Am 6. September 2021 haben Spezialisten auf dem Verlegeschiff Fortuna das letzte Rohr der beiden Stränge der Nord Stream 2-Pipeline verschweißt. Das Rohr mit der Nummer 200.858 wird anschließend in deutschen Gewässern auf den Meeresboden herabgelassen. Als nächstes wird der von der deutschen Küste kommende Abschnitt der Pipeline mit dem aus den dänischen Gewässern kommenden Abschnitt durch eine so genannte Überwasserschweißnaht verbunden.
Anschließend werden die erforderlichen Aktivitäten vor der Inbetriebnahme durchgeführt. Das Ziel ist, die Pipeline noch in diesem Jahr in Betrieb nehmen zu können.
Die Gasförderung innerhalb der EU ist stark rückläufig. Um den Bedarf zu decken, sind zuverlässige, wirtschaftliche und nachhaltige zusätzliche Gaslieferungen erforderlich. Die Nord Stream 2-Pipeline kann dies über den Gastransport von den weltgrößten Rohstoffquellen Russlands zum EU-Binnenmarkt ermöglichen. Nord Stream 2 wird somit dazu beitragen, den langfristigen Bedarf des europäischen Energiemarktes an Erdgasimporten zu decken, die Versorgungssicherheit und -zuverlässigkeit zu verbessern und Gas zu wirtschaftlichen Konditionen bereitzustellen.