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v.l.n.r.: Umweltsenator Jens Kerstan, Geschäftsführer Thomas Volk, Geschäftsführerin Karin Pfäffle bei der Jahrespressekonferenz von Stromnetz Hamburg (Bild: Stromnetz Hamburg)
v.l.n.r.: Umweltsenator Jens Kerstan, Geschäftsführer Thomas Volk, Geschäftsführerin Karin Pfäffle bei der Jahrespressekonferenz von Stromnetz Hamburg (Bild: Stromnetz Hamburg)

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Hamburg plant schwarzstartfähiges Gas- und Dampfturbinenkraftwerk

Der Hamburger Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) hat während der Jahrespressekonferenz der Stromnetz Hamburg GmbH angekündigt, dass das bereits geplante Gas- und Dampfturbinenkraftwerk auf der Dradenau nun auch schwarzstartfähig gebaut wird. Im Falle eines Blackouts können schwarzstartfähige Kraftwerke ohne externe Hilfe eigenständig hochgefahren werden und das Stromnetz wieder aufbauen. Durch den Schwarzstart bekämen die wichtigsten und empfindlichsten Abnehmer im Versorgungsgebiet schnell wieder Strom, so Thomas Volk, der technische Geschäftsführer der Stromnetz Hamburg GmbH, laut taz-Berichterstattung.

Bisher seien lediglich die Braunkohlekraftwerk in der Lausitz schwarzstartfähig - bis Hamburg wieder ans Netz kommt vergingen jedoch drei Tage, erklärt Volk. Hamburgs Notstromversorgung hielte hingegen nur 24 Stunden. Wie hoch die Folgen seien können, wenn der Alltag aus dem Gleichgewicht gerät, zeige die aktuelle Corona-Pandemie. Dahingegen seien die acht Millionen Euro für die Schwarzstartfähigkeit günstig, die die Stromnetz Hamburg GmbH ausgeben will, so Volk abschließend.

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Ann-Kristin Golz

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