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H2HS - Förderung für Wasserstoffmobilität in NRW

Mit dem Projekt H2HS entsteht im Nordrhein-westfälischen Kreis Heinsberg eine Elektrolyseanlage zur Herstellung von grünem Wasserstoff. Mit dem im Oberbrucher Industriepark produzierten Wasserstoff sollen anschließend die Busse des ÖPNV betankt werden.

Das Land NRW fördert das Projekt mit 1,8 Millionen Euro. Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur übergab nun den Förderbescheid: „Klimafreundliche Kraftstoffe und Antriebe leisten einen wichtigen Beitrag zur Verringerung von CO2-Emissionen im Verkehr. Unser Ziel ist es, bis 2025 in Nordrhein-Westfalen 500 Brennstoffzellenbusse im Einsatz zu haben, die grünen Wasserstoff tanken können. Hierfür brauchen wir neben vielen Erneuerbare-Energien-Anlagen auch eine starke und dichte Infrastruktur mit Elektrolyseuren und Wasserstofftankstellen. Ich freue mich daher sehr, dass „H2HS“ diese Ziele unterstützt und das Revier bei diesem Thema mit vorangeht.“

Das auf Initiative der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Heinsberg und mit Unterstützung des Kreises Heinsberg ins Leben gerufene Vorhaben treiben mittelständische Unternehmen aus der Region voran. Geplant ist die Errichtung eines Elektrolyseurs mit einer Leistung von einem Megawatt. Damit können etwa zwölf Brennstoffzellenbusse betrieben und 1.200 Tonnen Kohlenstoffdioxid jährlich eingespart werden.

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