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2 von 3 Deutschen können sich vorstellen, CO2-freien Wasserstoff für die Wärmeerzeugung im eigenen Zuhause einzusetzen. (Bild: Zukunft ERDGAS)
2 von 3 Deutschen können sich vorstellen, CO2-freien Wasserstoff für die Wärmeerzeugung im eigenen Zuhause einzusetzen. (Bild: Zukunft ERDGAS)

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Großteil der Deutschen erwägt H2-Nutzung bei Wärmeversorgung

Gemäß einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Energiekonzerns E.ON können sich 2 von 3 Deutschen vorstellen, Wasserstoff für die Wärmeerzeugung im eigenen Zuhause einzusetzen, sofern dabei kein CO2 ausgestoßen wird. 75 Prozent der Befragten gaben an, dass ihnen bekannt sei, dass Wasserstoff als Energiespeicher für erneuerbare Energien dienen kann.

Schon heute arbeitet der Energiekonzern daher daran, das Gasnetz für den Betrieb mit Wasserstoff umzurüsten. So betreibt E.ON in Pilotprojekten ein Gasnetz mit einem H2-Anteil von 20 Prozent. Eine weitere Leitung soll im Rahmen des Projekts „H2HoWi“ in Holzwickede auf 100 Prozent Wasserstoff umgestellt werden.

Für E.ON sind grüne Gase im Allgemeinen wichtiger Bestandteil für das Gelingen der Energiewende. Die Anfang Dezember in einer Kabinettssitzung beschlossene EEG-Umlagebefreiung von Strom für grünen Wasserstoff ebnet aus Sicht des Unternehmens den Weg in Richtung einer Wasserstoffwirtschaft. „Wir begrüßen, dass die Produktion von Strom für grünen Wasserstoff von der EEG-Umlage befreit werden soll. Hiermit wird die Wirtschaftlichkeit von Wasserstoffprojekten verbessert und eine Grundlage für den Aufbau einer nationalen Wasserstoffwirtschaft gelegt. Damit diese Regelung in der Praxis Anwendung finden kann, müssen die Rahmenbedingungen für grünen Wasserstoff zügig festgelegt werden“, erklärt E.ON Netzvorstand Thomas König.

Um darüber hinaus den Markthochlauf grüner Gase anzuregen, spricht sich E.ON für weitere Anpassungen der politischen Rahmenbedingungen – zum Beispiel die Einführung einer Grüngas-Quote oder die Aufnahme des Wärmemarkts in die nationale Wasserstoffstrategie – aus.

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