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Foto: Zukunft Gas / Björn Lübbe
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EU schließt LNG-Deal mit Argentinien

Die Europäische Union hat im Rahmen des EU-Lateinamerika-Karibik-Gipfels (EU-CELAC) ein nicht bindendes, bilaterales Abkommen (Memorandum-of-Understanding) mit Argentinien geschlossen. Das MoU beinhaltet die Absichtserklärung, dass Investitionen in den Ausbau grüner Energie sowie der Import von Flüssigerdgas in die EU erleichtert werden sollen. Die geplante Einfuhr sei laut Brüssel im Einklang mit den Pariser Klimazielen. Bedingung für die Umsetzung ist eine Verbesserung der Emissionsreduzierung an Gasförderstellen seitens Argentinien.

Das Land treibt aktuell stark seine Bemühungen voran, Investments in die Region Vaca Muerta zu lenken, welches reich an Schiefergasvorkommen ist. Kira Potowski, Leiterin der Deutsch-Uruguayischen Industrie- und Handelskammer in Uruguay äußerte sich kürzlich zuversichtlich:"EU-Investitionen stehen im Vordergrund und sind gewollt.“ Die EU sei der absolute Wunschpartner, wenn es darum ginge, gewisse Standards beim Handel zu implementieren. Das Freihandelsabkommen zwischen EU und Mercosur mit den lateinamerikanischen Staaten um Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay scheint unterdessen weiter zu stocken.

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