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Foto: Elbferry
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Erfolgreicher Start für LNG-Elbfähre "Greenferry I"

Seit März sind Cuxhaven in Niedersachsen und Brunsbüttel in Schleswig-Holstein wieder per Fähre verbunden. Pünktlich um 5 Uhr morgens legte die „Greenferry I“ in Brunsbüttel am 1. März zu ihrer ersten Überfahrt Richtung Cuxhaven ab. In etwas weniger als einer Stunde legte die mit flüssigem Erdgas (LNG) betriebene Fähre die 32 Kilometer lange Strecke zurück. Bis zu 150 PKW, 28 LKW und 600 Passagiere können mit der neuen Fähre, die bis in die Abendstunden im 3-Stunden-Takt unterwegs ist, transportiert werden.

Für die Betankung mit flüssigem Erdgas stehen nach Angaben von Elbferry zwei Tanks mit einer Kapazität von je 112,5 Kubikmetern zur Verfügung. Gegenüber der Nutzung von Diesel sinken die CO2-Emissionen durch LNG um etwa 20 Prozent. Gleichzeitig wird der Ausstoß von Stickoxiden um 90 Prozent reduziert. Feinstaub-Emissionen entfallen nahezu vollständig, zudem wird kein Schwefeldioxid ausgestoßen.

Besonders für den Schwerlastverkehr sei die Fährverbindung wichtig, mehrere Verträge mit Spediteuren und Busunternehmen seien bereits vereinbart worden, gab die Geschäftsführung von Elbferry bekannt. „Zwischen Brunsbüttel und Cuxhaven gibt es jetzt nichts Trennendes mehr“, freut sich Heinrich Ahlers, Geschäftsführer von Elbferry.

Aus Reihen der Politik gab es anlässlich der Aufnahme der Fährverbindung ebenfalls Lob. So sagte Niedersachsens Verkehrsminister Bernd Althusmann, dass die Fährverbindung zu einer spürbaren Entlastung auf den Straßen beitragen werde. Auch Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, bekräftigte die Vorteile für Wirtschaft und Tourismus, da nun zwei Wirtschaftsräume miteinander verbunden würden, die sich eng miteinander verbunden fühlen, aber bisher räumlich getrennt gewesen seien.

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