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Foto: Zukunft Gas/Michael Setzpfandt
Foto: Zukunft Gas/Michael Setzpfandt

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E.ON: Sozialverträgliche Wärmewende dank grünem Gas

Bestehende Gasnetze für den Transport von grünem Gas wie beispielsweise Wasserstoff zu nutzen, ist die kostengünstigste und sozial ausgewogenste Lösung für mehr Klimaschutz im Wärmemarkt. Das ist das Ergebnis einer von E.ON und den Stadtwerken Essen durchgeführten Modellierung. Unter Zuhilfenahme eines digitalen Zwillings haben die Projektpartner auf Basis der Datenplattform DigiKoo fünf verschiedene Szenarien zur Wärmeversorgung der Zukunft entworfen.

„Nur mit einer deutlichen CO2-Reduktion im Wärmesektor erreichen wir unsere Klimaziele“, erklärt E.ON-Vorstand Leonhard Birnbaum. „Die bestehenden Gasnetze dafür zu nutzen, ist nicht nur am sozialverträglichsten, sondern auch am wirtschaftlichsten. Denn das vermeidet aufwändige Renovierungen und damit verbundene Mietsteigerungen. Wir wollen schrittweise Grüne Gase in das Energiesystem bringen und brauchen dafür entsprechende politische Rahmenbedingungen, beispielsweise in Form einer Quote für klimaneutrale Gase.“

Neben der Umstellung auf grüne Gase hatten die Projektpartner auch den Einsatz von Wärmepumpen, die zusätzliche Verdichtung des Fernwärmenetzes, den Einsatz elektrischer Raumheizungen sowie die Nutzung von Hybridwärmepumpen untersucht. Dabei wurde deutlich, dass eine Wärmeversorgung ohne Gas nach Angaben von E.ON nicht nur unrealistisch, sondern auch mit hohen Kosten für einkommensschwache Stadtteile verbunden sei.

Eine Kurzfassung der Studie findet sich auf der E.ON-Website.

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