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Deutschland führt bei Wasserstoff-Patentanmeldungen in Europa

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Deutschland führt bei Wasserstoff-Patentanmeldungen in Europa

Laut eines Berichts des japanischen Beratungsunternehmens Astamuse belegt Deutschland mit 8.205 Patentanmeldungen für Wasserstoff-Applikationen zwischen den Jahren 2010 bis 2020 weltweit Rang fünf und mit großem Abstand den ersten Platz in Europa.

Damit werden in Deutschland mehr als drei Mal soviele Patente angemeldet wie in Großbritannien oder Frankreich (diese belegten mit je unter 2.500 Anmeldungen weltweit die Plätze sechs und sieben).

Weltweit führend bleibt Japan mit insgesamt 34.624 Patentanmeldungen im selben Zeitraum, jedoch liefert sich China zunehmend eine Aufholjagd mit dem Rekordhalter. Das Land belegt in dem Ranking mit beachtlichen 21.325 Patentanmeldungen Platz zwei, Tendenz steigend. Laut dem Bericht führt die große Menge an Patentanmeldungen im Bereich der Brennstoffzellen zur Führerschaft, jedoch sei die Gesamtmenge an Anmeldungen im Vergleich mit der Zeit von 2001 bis 2010 um ganze 30 Prozent gesunken. Im Ergebnis überholte China Japan in den Bereichen Produktion, Speicherung, Sicherheit und Transport. Noch vor zehn Jahren hatte China im selben Ranking Platz fünf belegt, das entspricht einer Verzehnfachung der Patente.

Auf dem dritten Platz landeten die USA, mit insgesamt 13.650 Patentanmeldungen, dicht gefolgt von Korea. Von dort entstammten 11.215 Wasserstoffpatente in den vergangenen zehn Jahren.

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