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Foto: HyNEAT
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Universitäten forschen gemeinsam an Wasserstoffnetzwerken für die Luftfahrt

Die Leibniz Universität Hannover, TU Braunschweig, TU Clausthal und die TU Hamburg bündeln ihre Kräfte.

Vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit drei Mllionen Euro gefördert, wird das gemeinsame Verbundprojekt "HyNEAT - Hydrogen Supply Networks' Evolution for Airt Transport" in den kommenden drei Jahren an Bereitstellungsnetzwerken für eine mögliche wasserstoffgetriebene Luftfahrt forschen. Ziel ist es, globale und lokale Potenziale für die kostengünstige Erzeugung von grünem Wasserstoff für die Luftfahrt zu identifizieren.

Begleitet wird das Projekt durch einen Industriebeirat bestehend aus Airbus, Lufthansa, Siemens Energy, Linde, EWE, dem deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum als auch den Flughäfen Hamburg, München und Münster sowie weiteren Unternehmen. Im HyNEAT-Projekt soll die Rolle ausgewählter Regionen, auch außerhalb Europas, für die Wasserstoff-Versorgung der Luftfahrt intensiv geprüft werden. Dabei werden drei Betrachtungsebenen untersucht: Von globalen H2-Potenzialen für die Luftfahrt, dem europäischen Energiesystem mit dem dazugehörigen Wirkungsbereich, bis hin zur lokalen Umsetzungsbeschreibung für einen normalüblichen Flughafen.


Laut Projektplan soll im ersten Jahr eine globale Potenzialkarte für grüne Wasserstoffproduktion sowie ein Toolset für eine Netzwerksimulation entwickelt werden. Im darauffolgenden Jahr werden geografisch spezifische Bereitstellungsketten und Fallstudien erarbeitet. 2025 soll ein Abschlussbericht für das Projekt vorgelegt werden.

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