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Bild: Zukunft ERDGAS/Adobe Stock/smspsy
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Bundesumweltministerium will Power-to-X weiter voranbringen

Das Bundesumweltministerium (BMU) hat ein neues Aktionsprogramm für den Einsatz strombasierter Brennstoffe aus dem Power-to-X-Verfahren vorgelegt. Mit der Technologie kann Strom aus erneuerbarer Energie per Elektrolyse beispielsweise in Wasserstoff umgewandelt werden, der im Gasnetz gespeichert und als Energieträger weiterverwendet werden kann.

Das Verfahren hat damit ein hohes Potenzial für die Energiewende, wie Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) betont: „Power-to-X wird in Zukunft national und international einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Denn auf dem Weg in eine klimaneutrale Weltwirtschaft wird es nicht reichen, nur die Stromerzeugung auf erneuerbare Energien umzustellen.“

Um die zukunftsweisende Technologie nun voranzutreiben, sollen unter anderem Akteure aus den BereichenWirtschaft, Wissenschaft und Politik ab Herbst bei einem „Steakholder-Dialog“ ins Gespräch kommen. Zudem soll in der Energieregion Lausitz ein Power-to-X-Kompetenzzentrum mit einer Demonstrationsanlage entstehen.

Durch die Gründung eines Power-to-X-Sekretariats soll auch die internationale Zusammenarbeit verbessert werden. So fördert das BMU im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) bereits verschiedene Modellvorhaben. In Brasilien wird seit 2017 im Rahmen einer Machbarkeitsstudie der Bau und Betrieb von Power-to-X-Anlagen untersucht. Noch in diesem Jahr soll ein ähnliches Projekt in Marokko starten.

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