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Bild: thinkstock/ashumskiy
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Brennstoffzellen als Teil der Quartierslösung in Ludwigshafen

Das Technische Werk Ludwigshafen hat den Zuschlag für ein neues, nachhaltiges Energiekonzept in der Heinrich-Pesch-Siedlung in Ludwigshafen-West erhalten. Innovative Wasserstoff-Technologien werden in dem Pilotprojekt eine wichtige Rolle spielen. Die Siedlung, die sich über 10 Hektar erstreckt, soll Wohnraum für 1.500 Menschen und auch Gewerbebetrieben Platz bieten. Die lokale Erzeugung von Wärme und Strom mit einem möglichst hohen Eigenverbrauchsanteil und möglichst wenig CO2-Emissionen war dem Bauherren, dem Heinrich-Pesch-Haus, besonders wichtig.

"Früher hat man beim Stichwort „Energiewende“ in der Gebäudeplanung vor allem über Maßnahmen an der Gebäudehülle, wie beispielsweise Wärmedämmung, nachgedacht,“ so Thomas Mösl, Technischer Vorstand von TWL, „dann rückte die Eigenenergieerzeugung ins Blickfeld, z. B. durch Solaranlagen. Für die Gestaltung der Zukunft der Energieversorgung und damit für das Gelingen der Energiewende müssen wir einen Schritt weiterdenken."

So wurden neben Solaranlagen eine Brennstoffzelle, ein Elektrolyseur sowie ein Wasserstoffspeicher und eine Batterie installiert. In sonnenreichen Zeiten kann der erzeugte Strom kurzfristig in einer Batterie zwischengespeichert werden. Für die sonnenarmen Wintermonate lässt sich im Sommer anfallender überschüssiger Strom mithilfe des Elektrolyseurs in Wasserstoff umwandeln, der langfristig gespeichert werden kann. In der Brennstoffzelle wird dieser dann bei Bedarf zur emissionsfreien Erzeugung von Wärme und Strom genutzt. 

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