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Bild: Zukunft Gas
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Brandenburg kann Quellen, Speicher und Verbraucher von Wasserstoff verbinden

Thorsten Spillmann vom Fraunhofer IEG und Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach stellten Mitte Februar die Machbarkeitsstudie zum »Auf- und Ausbau eines leistungsfähigen Wasserstofftransportnetzes in Brandenburg« vor. Ziel ist die Entwicklung eines übergeordneten Wasserstoffnetzes, welches regionale Wasserstofferzeuger, -speicher und -endverbraucher miteinander verbindet und sich in eine deutschlandweite Wasserstoffinfrastruktur einfügt. Zum Standort Brandenburg erläuterte Spillmann: "Brandenburg ist nicht nur ein wichtiges Transitland, das die nördlichen Wasserstoffimport- und-erzeugungsstandorte mit den südlichen Bundesländern verbindet, sondern hat selbst ein erhebliches Potenzial für die Erzeugung von grünem Strom und Wasserstoff sowie dessen Verwertung."

Um die zukünftigen Wasserstoffverbräuche und -erzeugungspotenziale bis zum Jahr 2045 zu prognostizieren, erstellten die Studienmacher eine ausführliche Analyse. Daraus wurden bedarfsorientierte, kosteneffiziente Trassenverläufe geschlussfolgert.
Die Studie liefert ein solides Fundament zum Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft und kann zeigen, wie sich Erzeugung und Bedarfe in Brandenburg entwickeln, wie ein künftiges Wasserstoffnetz in Brandenburg aussehen kann und welcher Investitionsrahmen notwendig ist.

Der brandenburgische Minister Steinbach kommentierte: "Eine leistungsfähige Wasserstofftransportinfrastruktur ist das Rückgrat der zukünftigen Wasserstoffwirtschaft. Denn nur mit ihr kann man die Wasserstoffmengen transportieren, die unsere Industrie benötigt. Wir haben nun ein Konzept für ein Brandenburger Wasserstoffstartnetz inklusive konkreter Trassenverläufe in den verschiedenen Zeitabschnitten vorliegen."

Erstellt wurde die Studie von einer Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG, dem Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, dem Reiner Lemoine Institut (RLI) und der INFRACON Infrastruktur Service GmbH & Co. KG im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg.

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