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Foto: Bosch
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Bosch Power Units erhalten erste deutsche IPCEI Wasserstoff-Förderzusage

Bosch hat als erster Antragsteller in Deutschland die Förderzusage für einen Maßnahmenbeginn im Rahmen des europäischen Green Hydrogen Funding Project (IPCEI Wasserstoff) erhalten.

Die Zusage für den vorzeitigen Start der Maßnahmen gilt ab dem 01. Januar 2022. Damit kann die Erstindustrialisierung der stationären Brennstoffzellen mit dem Namen "Bosch Power Units" (SOFC) mit dem Ziel des Aufbaus einer Fertigungskapazität von 200 MW pro Jahr bis 2024 beginnen. Bereits im vergangenen Jahr startete Bosch am Zentralen Ombibusbahnhof in Bamberg mit dem Realbetrieb einer Anlage basierend auf der Festoxid-Brennstoffzelle.

Der bayerische Staatsminister Aiwanger hatte sich mit Erfolg bei Bundesminister Habeck für einen vorzeitigen Maßnahmenbeginn eingesetzt: „Ich freue mich sehr, dass wir für dieses wichtige Wasserstoff-IPCEI an einem Strang gezogen und dem Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft einen weiteren wichtigen Impuls gegeben haben. Wir müssen unsere Wasserstofftechnologien jetzt sehr rasch in die Anwendung bringen und skalieren, um Bayern, Deutschland und Europa im internationalen Wettbewerb gut zu positionieren."

Bereits Mitte vergangenen Jahres fiel der Startschuss für die Realisierungsphase des IPCEI Wasserstoff. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie wählten dafür insgesamt 62 deutsche Vorhaben aus. Die Projekte sollen mit mehr als acht Milliarden Euro an staatlichen Mitteln gefördert werden. Absicht ist es so, allein in Deutschland Investitionen in Höhe von 33 Milliarden Euro auszulösen.

Das macht das IPCEI Wasserstoff zum bislang größten europäischen Projekt dieser Art. Unterdessen wurden auf europäischer Ebene über 400 Projekte aus insgesamt 18 Staaten registriert. Das nun geförderte Projekt läuft unter dem Namen: "Bosch Power Units - Erstindustrialisierung von stationären Brennstoffzellensystemen auf Basis SOFC".

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