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3 Fragen an Dr. Gerhard Holtmeier

Dr. Gerhard Holtmeier, Rechtsanwalt, ist aktuell Interims-Geschäftsführer bei der Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21). Des weiteren ist er Geschäftsführer der UBG Uniper Beteiligungsholding GmbH und Mitglied des Aufsichtsrates der Uniper SE. Mit Zukunft Gas ist er schon lange verbunden: Als ehemaliges Vorstandsmitglied der VNG AG ist er einer der Gründungsmitglieder des Branchenverbandes. Auch bei seinen weiteren beruflichen Stationen, als Vorstandsmitglied der Thüga AG und Vorstandsvorsitzender der GASAG-Gruppe – beides Mitgliedsunternehmen des Verbands – blieb er im engen Austausch mit Zukunft Gas und war bis 2021 stets Mitglied des Aufsichtsrats. Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Branchenverbands, haben wir ihm drei Fragen über die bisherige Zusammenarbeit und besondere Momente der vergangenen zehn Jahre gestellt.

  1. Wir feiern in diesem Jahr 10 Jahre Zukunft Gas. Sie waren als Gründungsmitglied von Anfang an dabei. Warum?Die Gründung von Zukunft Gas war für mich eine logische Konsequenz der immer stärker werdenden wettbewerblichen Herausforderungen im Mobilitäts- und Wärmemarkt. Ich selbst war damals auf deutscher und europäischer Ebene in verantwortlichen Aufsichtspositionen, vor allem im Bereich der Erdgasmobilität. Bereits in den Jahren davor hatte ich die Konzentration der Marketingaktivitäten der Gaswirtschaft vorangetrieben.
  2. Welche besonderen Momente und Herausforderungen sind Ihnen in Erinnerung geblieben?Es ist wirklich schwer, das zu beantworten. Es waren einfach zu viele Eindrücke. Lassen Sie mich drei erwähnen. Mich hat damals sehr gefreut, dass Timm Kehler sich auch den neuen Herausforderungen gestellt hat. Zum anderen die Bereitschaft der Branche selbst mit finanziellen Mitteln die Zukunft von Erdgas zu begleiten. Besonders erinnere ich mich an eine Szene mit Henning Deters, damals bei E.ON Ruhrgas, in der wir auf einer Rolltreppe der IAA das erste Geld für die Marketingaktivitäten zusammentragen konnten. Das alles wäre übrigens nicht gelungen, wenn sich nicht die Branche nach intensiven Diskussionen gemeinsam auf den Weg gemacht hätte.
  3. Ein kleiner Blick in die Zukunft: Wo sehen Sie Zukunft Gas in 10 Jahren?
    Gas wird auch in Zukunft einen wesentlichen Beitrag zur Versorgungssicherheit und damit für den Erfolg des Wirtschaftsstandortes Deutschland leisten. Zukunft Gas wird sich weiter innovativen Entwicklungen öffnen, wie dem Einsatz von Wasserstoff. Ich bin überzeugt, dass wir bereits 2030 20%-Volumenprozent Wasserstoff über die europäischen Leitungssystemen allen Kunden zur Verfügung stellen werden. Dies geht jedoch nur gemeinsam, operativ und auf Verbandsebene. Die Klimaneutralität 2045 schaffen wir, wenn wir die technologieeinschränkenden Diskussionen beenden. Glück Auf!

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