Sustainable Finance und EU Taxonomy: Wie werden Investitionen in Gas und seine Infrastruktur zukünftig bewertet?

Als Teil des Green Deals will die Europäische Kom­mis­sion Investitionen in zukunftsträchtige und nach­hal­ti­ge Investitionen anreizen. Es soll ein konkretes Klas­si­fi­zierungs­sys­tem, die so­ge­nann­te »EU Taxonomy«, festgelegt werden. Dieses definiert Kri­te­ri­en, nach wel­chen In­ves­ti­tio­nen als nachhaltig gewertet wer­den können. Damit entsteht ein regulatorischer Rechtsrahmen, der die Berichte institutioneller Investoren hin­sicht­lich deren Engagements im Bereich nach­hal­ti­ger Projekte transparent machen sowie die Bewertung von Investitionen nach definierten Nach­hal­tig­keits­kri­te­ri­en erleichtern soll.

In diesem Zusammenhang stellen sich für die Gas­wirt­schaft, deren Investitionen häufig durch lang­fris­tig orientierte Kapitalgeber finanziert wer­den, wich­ti­ge Fragen: Welche Auswirkungen hat die EU Ta­xo­no­my auf zukünftige Investitionen in Gas­kraft­wer­ke und Gas­in­fra­struk­tu­ren? Sind dies Zu­kunfts­in­ves­ti­tio­nen oder »fossile In­fra­struk­tu­ren«? Un­ter­stützt das System die Trans­for­ma­tion des Gas­sys­tems hin zu Wasserstoff?

Diese und viele weiteren Fragen diskutieren wir gemeinsam mit unseren renommierten Experten: 

- Markus Ferber, MdEP, CSU
- Dr. Lukas Köhler, MdB, FDP
- Ullrich Hartmann, Partner, Head of Sustainable Finance PwC
- Andreas Schierenbeck, CEO, Uniper
- Dr. Jörg Bergmann, Sprecher der Geschäftsführung, OGE
- Martin Lawin, geschäftsführender Gesellschafter, HKCF Corporate Finance GmbH
- Ralph Neher, Managing Director, Société Générale Corporate & Investment Banking Deutschland

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