Pressemitteilung -
Deutsch-Katalanischer Kulturaustausch: Institut für Auslandsbeziehungen und Ramon Llull unterzeichnen Kooperationsvereinbarung
Gute Nachrichten für den deutsch-katalanischen Kulturdialog: Iolanda Batallé, Direktorin des Institut Ramon Llull, und Roland Grätz, Generalsekretär des Instituts für Auslandsbeziehungen e.V. (ifa), unterzeichneten gestern eine Vereinbarung zur Kooperation der beiden Institutionen.
Beide Institutsleiter haben am Mittwoch, den 20. Januar 2021, per Videokonferenz eine Vereinbarung zur Förderung von Sprache und Kultur unterschrieben. Das gemeinsame Ziel ist die Durchführung von Projekten im Rahmen von Kulturaustausch und Forschung. Die Vereinbarung ebnet so den Weg zu künftigen gemeinsamen Veranstaltungen in den katalanischsprachigen Regionen und Deutschland. Zur zügigen Umsetzung wird ein Ausschuss ins Leben gerufen, der sich mit der Programmentwicklung befasst. Es ist die erste Kooperationsvereinbarung zwischen den beiden Einrichtungen.
Das Institut Ramon Llull ist eine öffentliche Einrichtung und untersteht den Gründungsinstitutionen, bestehend aus den Regierungen von Katalonien und der Balearen, sowie der Stadt Barcelona. Das Institut widmet sich der Förderung des Studiums der katalanischen Sprache an ausländischen Universitäten, der Übersetzung von Literatur und Gedankengut aus dem Katalanischen, und darüber hinaus der Kulturproduktion in den Bereichen Theater, Film, Zirkus, Tanz, Musik, Bildende Kunst, Design und Architektur. Das Institut Ramon Llull hat seinen Sitz in Barcelona und unterhält ein Netzwerk von Auslandsbüros, darunter das Institut Ramon Llull Berlin.
Das Institut für Auslandsbeziehugen ist Deutschlands älteste Mittlerorganisation und engagiert sich weltweit für ein friedliches und bereicherndes Zusammenleben von Menschen und Kulturen. Es unterstützt den Kunst- und Kulturaustausch, initiiert den interkulturellen Dialog und agiert als Kompetenzzentrum der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Sitz des ifa ist Stuttgart und Berlin.