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LEAG und Veolia planen Großinvestition am Kraftwerksstandort Boxberg

LEAG und Veolia planen Großinvestition am Kraftwerksstandort Boxberg

Gemeinsam mit der LEAG plant Veolia in der Oberlausitz (Boxberg) eine Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage mit nachgelagerter Phosphor-Recyclinganlage. Klärschlamm aus der Region muss so nicht kilometerweit in andere Verwertungsanlagen transportiert, sondern kann direkt in der Region thermisch verwertet und der zurückgewonnene Phosphor als Dünger von den Agrarbetrieben in der Region genutzt werden.

Riese in Boxberg eingetroffen

Riese in Boxberg eingetroffen

Herzstück der Klärschlammtrocknungsanlage Oberlausitz in Boxberg O.L. wird installiert / Schwerlasttransporter mit Trockner rollte am 25. Februar auf dem Kraftwerksgelände der LEAG ein
100 Tonnen schwer, 40 Meter lang, 6,5 Meter breit, 3,5 Meter hoch - gigantische Abmessungen, die an einen Riesen erinnern. In Wirklichkeit sind das die Maße des neuen Trockners, mit dem der Umweltdienstleister Ve

Symbolischer 1. Spatenstich: Veolia investiert in Boxberg / O.L. 10 Millionen Euro in eine Anlage, in der ab 2022 jährlich bis zu 50000 Tonnen Klärschlamm mit der Restwärme aus dem Kraftwerksbetrieb der LEAG getrocknet werden sollen.

Klärschlämmen wird’s bald heiß - Bau der Klärschlammtrocknungsanlage Oberlausitz in Boxberg O.L. gestartet / Nachhaltiges Projekt für die Lausitz

Veolia bringt in der Lausitz bald Klärschlämme ins Schwitzen. Am 29. Juni 2021 erfolgte der symbolische Spatenstich für den Bau einer Anlage in Boxberg / O.L., in die der Umweltdienstleister rund zehn Millionen Euro investiert. Bei bis zu 200°C sollen hier ab 2022 jährlich rund 50 000 Tonnen Klärschlamm von kommunalen Kläranlagen aus der Region mit Hilfe der Abwärme getrocknet werden, die im Kraft

Klärschlämme regional thermisch verwerten, Phosphor wirtschaftlich recyceln und marktfähige Düngerprodukte in gleichbleibend guter Qualität und Menge erzeugen  - darauf setzt das Verbundprojekt DreiSATS.

Forschungsprojekt DreiSATS setzt auf regionales Phosphorrecycling im "Mitteldeutschen Dreiländereck"

In Deutschland soll der in Klärschlämmen vorhandene Phosphor zukünftig verpflichtend zurückgewonnen werden. Kommunen brauchen somit neue Strategien für die Entsorgung Ihrer anfallenden Klärschlämme. Auch die Abwasserentsorger in Mitteldeutschland müssen künftig das geforderte Phosphor recyceln. Dies wirtschaftlich und sicher zu gewährleisten, stellt sie vor große Herausforderungen.
Genau hier

Gemeinsam stark: Matthias Hoger von der LAV (links) und Veolia-Geschäftsführer Laurent Hequet werden mit der Veolia Klärschlammverwertung Deutschland GmbH künftig gemeinsam Klärschlämme entsorgen.

LAV und TVF bündeln Kompetenz für nachhaltige Klärschlammverwertung

Die LAV Landwirtschaftliches Verarbeitungszentrum Markranstädt GmbH mit ihrer 100-prozentigen Tochter HVT Handel Vertrieb Transport GmbH und die zur Veolia-Gruppe gehörende TVF Waste Solutions GmbH gehen künftig gemeinsame Wege. Zusammengeschlossen in der Veolia Klärschlammverwertung Deutschland GmbH wollen sie Klärschlämme gemeinsam verwerten und die Ressourcen-Rückgewinnung vorantreiben.

Bis zu 16000 Tonnen Klärschlamm fallen jedes Jahr im Klärwerk Steinhof in Braunschweig an. Veolia und EEW kümmern sich zuverlässig um die Verwertung.

Veolia und EEW verwerten Braunschweiger Klärschlamm in Helmstedt

Nach einem europaweiten Ausschreibungsverfahren hat der Abwasserverband Braunschweig die Veolia-Tochter TVF Waste Solutions GmbH und EEW Energy from Waste mit der Entsorgung seiner Klärschlämme beauftragt. Von 2021 bis 2030 werden TVF und EEW jährlich bis zu 16.000 Tonnen Klärschlamm aus Braunschweig entsorgen und in der zukünftigen Monoverbrennungsanlage von EEW in Helmstedt verwerten.

Veolia Holding Deutschland GmbH

Unter den Linden 21
10117 Berlin
Deutschland