Pressemitteilung -

Holzterrasse im Außenspielbereich: 450 Quadratmeter jetzt rutschfest

Offen für Abenteuer – aber bitte sicher!

450 Quadratmeter große Holzterrasse im Außenspielbereich jetzt rutschfest

Wasserspiele, Gelegenheit zum Klettern und Kraxeln, Rutsche und Schaukel – das alles ist im Außenbereich des katholischen Familienzentrum „KiTa Haus Adelheid“ in Köln zu finden, der derzeit als Interimslösung genutzt wird. Die Natur- und Abenteuerschule Bergisch Gladbach hat ein pädagogisch sinnvolles, kindgerechtes, naturnahes und ressourcenschonendes Kinderspielparadies gestaltet. Die zur Kindertagesstätte gehörende 450 Quadratmeter große Holzterrasse muss die hohen Anforderungen an rutschhemmende Eigenschaften erfüllen – sogar nachweislich. Also wurde das Holzpodest mit einer zertifizierten Antirutschbeschichtung behandelt.

Raum zum Leben und Lernen – den gibt es im Haus Adelheid. Das Angebot vom Sozialdienst katholischer Frauen (SKF) in Köln richtet sich an alleinerziehende Mütter und Väter. Neben dem Wohnhaus ist auch die Kindertagesbetreuung ein wichtiger Bestandteil. Mit anderen Kindern spielen, allerhand lernen, Freundschaften schließen, Konflikte austragen und ihre kleine Persönlichkeit entwickeln – das alles findet in der Kindertageseinrichtung (KiTa) und im Familienzentrum statt. 60 Kindern im Alter zwischen vier Monaten und sechs Jahren wird eine qualifizierte Betreuung und Förderung geboten.

Im Zuge der Sanierung des Gebäudes einschließlich Umbau und Umnutzung musste für die KiTa eine Ausweichstätte gefunden werden. Nur 200 Meter entfernt ergab sich auf einem vormaligen Parkplatz die Lösung, hier wurde eine Containeranlage errichtet. Etwa drei Jahre lang werden die Kinder nun hier betreut. Neben der Erschließung der Wege und des Außengeländes ging es darum, vor Ort einen Außenspielbereich einzurichten. In einem schmalen Zeitkorridor von nur vier Monaten sollte eine naturnahe und barrierefreie Gestaltung gelingen, inklusive möglichst abwechslungsreichen Spielmöglichkeiten.

Zum Wohle der Kinder

Seit mehr als 30 Jahren gestaltet die Natur- und Abenteuerschule Bergisch Gladbach unterschiedliche Naturspielräume für Kinder. „Unser Ansporn sind glückliche Kinder, die sich in und mit der Natur frei entfalten können. Sie sollen klettern, matschen und ihre Fantasie entwickeln“, sagt Geschäftsführer Klaus Bunse. Der Spaß am Entdecken wird bei den Konzepten großgeschrieben. Zum Wohle der Kinder wurde dieFreifläche in Köln in eine naturnahe Erlebnislandschaft verwandelt. „Ob Kreativität, Entdeckerfreude, Konzentration oder Empathie: Hier sollen die Kinder mit allen Sinnen spielen und ihre motorische, emotionale und soziale Entwicklung gelingen. Beim Konzept sind wir den Ideen und Wünschen der Einrichtung und des KiTa-Teams gefolgt. Berücksichtigt wurden auch die Altersklassen, denn Vorschulkinder spielen und bewegen sich anders als Zweijährige“, erklärt Bunse.

Ein 450 Quadratmeter großes Holzdeck erschließt die gesamte Containeranlage, gewährleistet die Zugänge zu allen Türen und Notausgängen, bildet den Rettungsweg und führt zu den verschiedenen Spielbereichen. Dieses Funktionsholzpodest muss den Anforderungen an rutschhemmende Eigenschaften von Böden nachweislich gerecht werden. Zusätzlich soll es auch bespielbar sein, also als Holzterrasse und somit als Spiel- und Aufenthaltsfläche dienen. Verbaut wurde unbehandeltes deutsches Lärchenholz.

Offen für Abenteuer – aber unter Sicherheitsaspekten: Auch wenn sich die Kinder die Spiellandschaften selbst erschließen, ist das sichere freie Spiel höchst relevant. Gerade im Außengelände muss eine erhebliche Verletzungsgefährdung ausgeschlossen sein. Bunse: „Wenn Kinder mit Holz in Berührung kommen, daran theoretisch lecken oder es mit den Händen benutzen, darf keine kritische Substanz daran haften. Produkte müssen also maximal umweltverträglich, kindergerecht und speichelfest sein, im Sinne der Normen.“ Alle am Spielbereich eingesetzten Elemente müssen die Anforderungen der gesetzlichen Unfallversicherung erfüllen. „Die Rutschsicherheit war Teil des Auftrags. Anspruch ist eine Rutschhemmung von mindestens R11, doch diese Eigenschaft ist nirgendwo dokumentiert. Das Testat über die Rutschhemmung des konkret verlegten Holzes muss man im Einzelnachweis führen – bei Holzbelägen im Außen- und Innenbereich.“

Umweltfreundlich, transparent, zertifiziert

Die Herausforderung zeigte sich schon bald: Auf dem Markt gibt es keine entsprechend zertifizierten Holzdielen zu kaufen. Auch ist Holz als natürliches Produkt in ständiger Veränderung. Wodurch lässt sich also ein nachhaltiger Antirutscheffekt erzielen? Was gibt es überhaupt auf dem Markt? Was funktioniert tatsächlich für Holzoberflächen? Und welches Material eignet sich – erst recht für Kinder und im Außenbereich? Bunse wurde im Internet bei der Schweizer GriP Safety Coatings AG und deren Antirutschbeschichtung GriP AntiRutsch fündig. Ein Experte ging ans Werk, die Holzoberfläche wurde mit einem speziellen Spritzverfahren beschichtet.

Eingesetzt wurde die wetterfeste Antirutschbeschichtung GSAS mit der Rutschsicherheitsklasse R11. GriP AntiRutsch ist sowohl für Außen- als auch Innenbereiche nutzbar. Der natürliche Eindruck vom Holz kann durch die Beschichtung erhalten bleiben – im Gegensatz zu anderen bekannten Systemen, bei denen es sich um Dickbeschichtungen in farbiger Ausführung handelt. Das lösemittelfreie Material ist umweltfreundlich, transparent und entspricht der DIN EN 16165 (ehemals DIN 51130). Die körnige Zwei-Komponenten-Beschichtung ist TÜV-zertifiziert, UV-beständig und unempfindlich gegenüber Desinfektionsmitteln. Zudem kann die Beschichtung mit Hochdruckreinigern und Saugbürstenmaschinen gereinigt werden.

„Die Zusammenarbeit, die Abstimmung und Verbindlichkeit war hervorragend, zur Freude aller Beteiligten. Gerade wenn man unbehandeltes Holz als Bodenbelag im öffentlichen Raum verwenden will, kann ich das unkritische Produkt empfehlen – sowohl im Sinne der Inhaltsstoffe als auch in Hinblick auf die lange Standzeit“, unterstreicht Bunse. Sein Eindruck vom Material ist, dass die Beschichtung wirkungsvoll und gleichzeitig nicht wahrnehmbar, vollkommen unauffällig ist. „Und das Feedback der KiTa-Mitarbeitenden zeigt, dass die Entscheidung für diese Beschichtung richtig war. Das Holzdeck war von Beginn an, durch den gesamten Herbst und Winter mit seinen extremen Witterungsbedingung, immer trittsicher!“

Abdruck honorarfrei, Belegexemplar erbeten

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GriP AntiRutsch wurde Mitte der neunziger Jahre entwickelt und hat sich in diesen Jahrzehnten zur weltweit meist verwendeten Anti-Rutsch Beschichtung entwickelt. GriP AntiRutsch eignet sich ideal für alle Duschbereiche, Frei- und Hallenbäder, Eingangs- und Übergangsbereiche, Treppen, Terrassen und Balkone. Und auch Nassbereiche auf Schiffen und Booten ebenso wie in Großküchen und in der Klinik- und Pflegebranche werden damit abgesichert.

GriP Antirutsch erfüllt sowohl die anti-bakteriellen als auch anti-mikrobiellen ISO-Normen und besitzt eine zertifizierte Beständigkeit gegen Bakterien und Pilze. Führende Sanitärhersteller beschichten ihre Wannen und Duschtassen mit dem Produkt. Weltbekannte Hotelketten verwenden GriP AntiRutsch in Bädern und Duschen genau wie in Saunalandschaften sowie Pool- und Wellnessbereichen.

GriP AntiRutsch erfüllt alle gängigen Hygienestandards und ist in unterschiedlichen Rutschsicherheitsklassen für den privaten und kommerziellen Einsatz erhältlich. Im Barfuß- bzw. Nassbereich besitzt das Produkt die höchste Rutschsicherheitsklasse (GB2 / C) und im Schuhbereich R11 und R12. Die Oberflächenbeschichtung ist leicht in 30 Minuten aufzubringen, nach bereits zwölf Stunden ist die Fläche wieder benutzungsbereit.

www.grip-antirutsch.com

Kontakt

Dr. Simone Richter

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