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TH-Präsident Prof. Dr. László Ungvári und Prof. Dr. Gerald Muthakia unterzeichneten die Vereinbarung. © TH Wildau / Pressefoto
TH-Präsident Prof. Dr. László Ungvári und Prof. Dr. Gerald Muthakia unterzeichneten die Vereinbarung. © TH Wildau / Pressefoto

Pressemitteilung -

​Vereinbarung über Doppelabschlüsse im Masterstudiengang Maschinenbau mit der Dedan Kimathi University of Technology Nyeri/Kenia

In Wildau wurde heute, am 15. Mai 2017, eine Vereinbarung über die Verleihung von Doppelabschlüssen im Masterstudiengang Maschinenbau zwischen der Technischen Hochschule Wildau und der Dedan Kimathi University of Technology (DeKUT) mit Sitz in Nyeri/Kenia unterzeichnet. Seitens der DeKUT waren dazu der stellvertretende Vizekanzler für Akademische Angelegenheiten, Prof. Dr. Gerald Muthakia, und der Projektkoordinator, Prof. Dr. Peter Muchiri, angereist.

Zukünftige „Doppelabsolventen“ erhalten den Abschluss als Master of Engineering der TH Wildau und als Master of Arts der kenianischen Universität. Voraussetzung ist, dass sie mindestens ein akademisches Jahr erfolgreich an der jeweiligen Partnerhochschule absolvieren.

„Seit über vier Jahren bauen wir die Kooperation mit der Universität in Nyeri zielgerichtet aus“, so TH-Präsident Prof. Dr. László Ungvári. „Das zentrale Ostafrika ist eine aufsteigende Region, die für den wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Austausch mit Deutschland zunehmend interessant wird. Hier können wir mit unseren praxisorientierten Angeboten als technische Hochschule wichtige Akzente setzen.“ Hauptfelder der Zusammenarbeit sind zurzeit neben dem Maschinenbau die Nutzung regenerativer Energiequellen und Materialien verbunden mit einem modernen Energiemanagement sowie die Qualitätsentwicklung für Kaffeeanbau und -verarbeitung.

Die Dedan Kimathi University of Technology in der Provinzhauptstadt Nyeri – etwa 100 km nördlich der kenianischen Hauptstadt Nairobi – ist ein Ableger der Jomo Kenyatta University of Agriculture and Technology (JKUAT) in Nairobi. Sie wurde 1972 als technologisches Institut gegründet und bildet seit 1978 junge Menschen in akademischen Berufen mit Bachelor- und Masterabschluss aus. 2012 erhielt die Einrichtung, an der etwa 4.000 Studierende eingeschrieben sind, den Status einer Universität. Studienrichtungen sind Ingenieurwissenschaften wie Elektrotechnik/Elektronik, Maschinenbau und Informatik, aber auch Ernährungswissenschaften, betriebswirtschaftliche und Managementstudiengänge.

Fachlicher Ansprechpartner:
Prof. Dr. Michael Herzog
Fachgebiet Polymere Hochleistungsmaterialien
Tel. +49 3375 508-332
michael.herzog@th-wildau.de

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Die Technische Hochschule Wildau ist die größte (Fach)Hochschule des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 31 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Knapp 25 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 60 Ländern. Kooperationsverträge, Studenten- und Dozentenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Die Hochschule belegt in der angewandten Forschung seit Jahren bundesweit einen Spitzenplatz und besitzt einen anerkannten Ruf als Kompetenzzentrum für wichtige Wissenschaftsdisziplinen. Dazu zählen Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Physikalische Technologien, aber auch Biowissenschaften und Life Sciences, Logistik und Angewandte Informatik/Telematik sowie Luftfahrttechnik und Regenerative Energietechnik.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe..

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Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

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