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Gemeinsam mit den Initiatoren des Projekts „Jugend trainiert für Geschichte“ entwickelten engagierte Jugendliche ein Podcastformat über die Stadt Wildau (Foto: Frank Seeliger)
Gemeinsam mit den Initiatoren des Projekts „Jugend trainiert für Geschichte“ entwickelten engagierte Jugendliche ein Podcastformat über die Stadt Wildau (Foto: Frank Seeliger)

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Wildauer Lokalgeschichte im Podcastformat – Jugendliche auf Spurensuche in der Stadt

Wie stark war Wildau von den Angriffen während des Zweiten Weltkriegs betroffen? Gab es in der Stadt und Umgebung Einschränkungen während der Zeit vor der Wiedervereinigung? Hat Wildau eigentlich einen ganz eigenen, unverkennbaren Klang? Antworten auf diese Fragen liefert eine spannende Podcast-Reihe, die engagierte Jugendliche gemeinsam mit Frank Seeliger, Leiter der Hochschulbibliothek in Wildau, Lars Ulbricht, Schulsozialarbeiter des Kinder- und Jugendvereins Wildau (KJV), und Tino Höch, Leiter der freien Musik- und Kulturakademie Wildau (MKAW), entwickelt haben.

Das Projekt „Jugend trainiert für Geschichte – mach deinen eigenen Podcast“ widmet sich der Lokalgeschichte Wildaus, aber auch aktuellen Fragen rund um die Stadt und präsentiert die Antworten und Hintergründe in drei kurzweiligen Folgen. Die Jugendlichen befragen Zeitzeugen und schlüpfen in fiktive Rollen, um den Inhalt für die Hörerinnen und Hörer greifbar und abwechslungsreich zu gestalten. Ob Wildau einen speziellen Sound hat, erfuhren die Jugendlichen von einer blinden Einwohnerin und ermöglichen so mal eine ganz andere Wahrnehmung der Stadt.

Die Idee zu dem Projekt entstand 2019 unter Schülerinnen und Schülern der Ludwig-Witthöft-Oberschule. Hier ist Lars Ulbricht als Schulsozialarbeiter tätig, forscht mit den Jugendlichen zur Wildauer Stadtgeschichte und hat mit ihnen ein Schulradio ins Leben gerufen. Das Podcast-Projekt startete zunächst mit einer kleinen Gruppe, doch schnell kamen weitere Jugendliche aus der Umgebung hinzu. Mithilfe eines professionellen Sprachtrainings und Unterstützung eines Toningenieurs wurden die Folgen eingesprochen und produziert.

Das Ergebnis im modernen Format liefert sowohl Wildauer Urgesteinen als auch Ortsfremden interessante Einblicke und Informationen rund um die Stadt an der Dahme. Die Podcast-Reihe soll fortgeführt werden, denn Ideen gibt es viele und auch über öffentliche Vorführungen denkt das engagierte Team inzwischen nach.

Gefördert wird das Projekt durch den Deutschen Bibliotheksverband e.V. aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung innerhalb des Programms „Kultur macht stark“.

Wo finde ich die Podcasts?

Die ersten drei Teile der Podcast-Reihe sind im Internet auf den Seiten der TH Wildau sowie des Kinder- und Jugendvereins Wildau abrufbar. Demnächst werden sie auch auf der Webseite der Musik- und Kulturakademie Wildau zur Verfügung stehen.

Technische Hochschule Wildau: www.th-wildau/lokalgeschichte

YouTube-Kanal Technische Hochschule Wildau: https://www.youtube.com/playlist?list=PLkTHCtwEdJ_TF9aHX8NJcqDgcXVUK8w4j

Kinder- und Jugendverein Wildau: https://www.kjv.de/jugendgeschichtsarbeit/podcast-selber-machen-jugend-trainiert-fuer-geschichte/


Fachliche Ansprechperson:

Dr. Frank Seeliger

TH Wildau, Leitung Hochschulbibliothek
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 155
E-Mail: frank.seeliger@th-wildau.de

Text: Mareike Rammelt

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Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

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Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

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