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Am 1. Dezember findet der digitale Brandenburger KI-Tag des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg (MWFK) in Zusammenarbeit mit der TH Wildau und der BTU Cottbus-Senftenberg statt. Bild: peshkova – stock.adobe.com
Am 1. Dezember findet der digitale Brandenburger KI-Tag des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg (MWFK) in Zusammenarbeit mit der TH Wildau und der BTU Cottbus-Senftenberg statt. Bild: peshkova – stock.adobe.com

News -

MWFK, TH Wildau und BTU Cottbus-Senftenberg laden ein zum ersten Brandenburger KI-Tag

Am 1. Dezember 2022 lädt das MWFK in Zusammenarbeit mit der TH Wildau und der BTU Cottbus-Senftenberg zum ersten Brandenburger KI-Tag ein. In der digital durchgeführten Veranstaltung geht es um Chancen und Herausforderungen von Künstlicher Intelligenz in der brandenburgischen Wissenschafts- und Forschungslandschaft. Der gemeinsame Austausch zwischen Forschenden, Lehrenden und Interessierten steht im Fokus.

Sowohl der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in Wissenschaft und Forschung, als auch die wissenschaftliche Diskussion über KI als methodisches Verfahren in verschiedenen Forschungsfeldern hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. KI gilt inzwischen als eine Schlüsseltechnologie, die mehr und mehr alle Gesellschaftsbereiche durchdringt. Vor diesem Hintergrund erarbeitet die Landesregierung Brandenburgs unter Federführung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg (MWFK) aktuell eine Strategie für Künstliche Intelligenz.

Diskussion und Austausch auf landesweitem Forum

In diesem Rahmen lädt das MWFK in Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau) und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU Cottbus Senftenberg) am 1. Dezember 2022 von 9 bis 15:30 Uhr zum ersten Brandenburger KI-Tag ein. Unter dem Motto „#KIBrandenburg – Land und Wissenschaft im Dialog“ wollen die Teilnehmenden über die Ausgangsbedingungen, Chancen und Herausforderungen von KI in der brandenburgischen Wissenschafts- und Forschungslandschaft diskutieren. Die digital durchgeführte Veranstaltung richtet sich an Forschende und Lehrende mit Bezug zum Thema Künstliche Intelligenz sowie an alle Interessierten.

„Der Brandenburger KI-Tag soll erstmals eine landesweite Plattform für den Austausch zwischen KI-Forschenden, -Lehrenden und –Interessierten von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen schaffen. Natürlich sind interessierte Bürgerinnen und Bürger ebenso herzlich willkommen. Wir wollen gemeinsam diskutieren, verschiedene Anwendungsfelder beleuchten sowie Chancen und Risiken der Nutzung von KI abwägen. Damit möchten wir neue Impulse für Brandenburg setzen und ich freue mich auf einen regen Austausch“, so Prof. Klaus-Martin Melzer, Vizepräsident für Forschung und Transfer an der TH Wildau. Er wird die Veranstaltung gemeinsam mit Dr. Manja Schüle, Brandenburgs Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur, und Prof. Michael Hübner, Vizepräsident für Forschung und Transfer der BTU Cottbus-Senftenberg, eröffnen.

Das Programm des Brandenburger KI-Tages

Nach der Begrüßung und einer Paneldiskussion bieten vier parallele, interaktive Online-Workshops die Möglichkeit einer strategischen Diskussion über KI. Diese finden zu folgenden Themengebieten statt:

  • KI-Kompetenzen und Forschungsschwerpunkte in Brandenburg
  • Aus- und Weiterbildung, Lehre, Fachkräfte
  • KI-Transfer sowie Start-Ups und Ausgründungen
  • Anwendungsfelder mit dem Fokus auf „Gesundheit und Pflege“ sowie „Klima-Umwelt-Landwirtschaft“

Pro Online-Workshop stehen jeweils zwanzig Plätze zur Verfügung, für die sich Interessierte über ein Anmeldeformularbis 30. November 2022 registrieren können. Ergänzend dazu wird die virtuelle Poster-Ausstellung, der „AI Research Atlas“, mit KI-bezogenen Schwerpunkten und Projekten offiziell veröffentlicht.

Die Veranstaltung wird mitorganisiert vom Innovation Hub 13, dem gemeinsamen Transferprojekt von TH Wildau und BTU Cottbus-Senftenberg zur Förderung des Wissens- und Technologietransfers zwischen Hochschulen, Unternehmen und Öffentlichkeit.

Weiterführende Informationen

Anmeldeformular für die Workshops des KI-Tages Brandenburg: https://veranstaltungen.th-wildau.de/event.php?vnrtoken=JOR/zkZsQ0F8jlemp/6o6VnoyZjYG8AdUscMPervs6GPOgemK96QewZJFv0Hb8ck+r9xlnN9HQmCMY+Ii8pakcwXnEZT99x27F32TFhR8/s6

Zum Programm des Brandenburger KI-Tages: https://innohub13.de/bbkitag/#Programm

Informationen zur Landesstrategie für Künstliche Intelligenz: https://mwfk.brandenburg.de/mwfk/de/ministerium/landesstrategieprozess-kuenstliche-intelligenz/#

Informationen zum Innovation Hub 13: https://innohub13.de/

Fachliche Ansprechperson TH Wildau:

Daria Morcinczyk-Meier
Transferscout für Digitale Integration
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel.: +49 3375 508 675
E-Mail: daria.morcinczyk-meier@th-wildau.de

Ansprechpersonen Externe Kommunikation TH Wildau:

Mike Lange / Mareike Rammelt
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 211 / -669
E-Mail: presse@th-wildau.de

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Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

Technische Hochschule Wildau

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