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Ende Mai zeigten verschiedene Unternehmen und Dozierende der TH Wildau und BTU Cottbus-Senftenberg am Sängerstadt-Gymnasium Finsterwalde, dass Berufe und Studiengänge im MINT-Bereich spannend sind. Bild: Dominique Franke-Sakuth
Ende Mai zeigten verschiedene Unternehmen und Dozierende der TH Wildau und BTU Cottbus-Senftenberg am Sängerstadt-Gymnasium Finsterwalde, dass Berufe und Studiengänge im MINT-Bereich spannend sind. Bild: Dominique Franke-Sakuth

News -

MINT-Tag am Sängerstadt-Gymnasium Finsterwalde

MINT ist langweilig? Von wegen! Am 23. Mai 2023 zeigten verschiedene Unternehmen sowie Dozentinnen und Dozenten der TH Wildau und BTU Cottbus-Senftenberg am Sängerstadt-Gymnasium Finsterwalde, dass Berufe und Studiengänge in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik spannend sind.

Am 23. Mai 2023 bot das Sängerstadt-Gymnasium Finsterwalde sowie beteiligte Akteurinnen und Akteuren den Schülerinnen und Schülern der achten und neunten Klassen eine besondere Abwechslung vom Schulalltag. Mit Unterstützung der Schulsozialarbeiterin, Astrid Kämmerer, der Berufsberaterin der Agentur für Arbeit, Melanie Krengel, und der Mitarbeitenden der Präsenzstelle Westlausitz | Finsterwalde wurden sowohl Unternehmen als auch Hochschulmitarbeitende der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau) und Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU Cottbus-Senftenberg) an die Schule eingeladen, um eine bunte Mischung an Workshops und Mitmachstationen aus dem MINT-Bereich anzubieten.

Eröffnet wurde der MINT-Tag durch Schulleiter Ulli Biesold. Anlass für den Aktionstag gab die stetig sinkende Nachfrage nach MINT-Berufen und -Studiengängen. Die Organisatorinnen und Organisatoren wollten den Schülerinnen und Schülern einen besseren Einblick in diesen vielseitigen Bereich bieten und Hemmschwellen abbauen.

Gegliedert wurde der Tag in zwei Teile: Ein Teil umfasste einstündige Workshops, die von Mitarbeitenden der TH Wildau und BTU Cottbus-Senftenberg begleitet wurden. In den Workshops ging es um Themenbereiche wie Leichtbau, Maschinenbau, Automatisierungstechnik, Robotik, Mathematik, Informatik und Medizintechnik.

Der zweite Teil umfasste acht Stationen in und außerhalb der Turnhalle. Als Aussteller waren vor Ort: Agentur für Arbeit, FBU, enviaM, BASF, DB Netz, PILZ GmbH und Kjellberg. Die Schülerinnen und Schüler konnten an den Mitmachstationen VR-Brillen testen, programmieren, eine Mauer bauen, ein Pflaster setzen, vermessen und vieles mehr.

Mitwirkende der TH Wildau

Seitens der TH Wildau wurden folgende Workshops angeboten:

Prof. Dr.-Ing. Alexander Köthe, Automatisierungstechnik: „Es wird spannend. Warum Automatisierungstechnik notwendig ist, um unser Handy zu laden.“

Janine Breßler, Telematik: „NAO goes Telematik, wie humanoide Roboter unser Leben bereichern.“

Über die Präsenzstellen der Hochschulen des Landes Brandenburg

Die Präsenzstellen der Hochschulen des Landes Brandenburg erleichtern als regionale Schaufenster den Zugang zu den Angeboten aller Brandenburger Hochschulen. Das Konzept beruht auf der Transferstrategie des Landes: Sie nimmt die Hochschulen und die außeruniversitären Forschungseinrichtungen gleichermaßen in den Blick und möchte die Zusammenarbeit von Wissenschaft mit Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft stärken.

Über die Berufsberatung der Arbeitsagentur

Die Berufsberatung der Arbeitsagentur unterstützt Jugendliche im Übergang Schule-Beruf und bietet an allen Schulen Berufsorientierung und berufliche Beratung an.

Über Schulsozialarbeit und den Verein Familienhilfe e. V. Finsterwalde

Schulsozialarbeit ist eine Leistung der Jugendhilfe, die flankierend das Bildungsangebot der Schule mit präventivem Ansatz am Ort Schule ergänzt und auf der Kooperation zwischen den pädagogischen Fachkräften, der Schule, und der Kinder- und Jugendhilfe basiert. Schulsozialarbeit unterstützt Schülerinnen und Schüler bei persönlichen, familiären und schulischen Problemen. Die Schulsozialarbeit wird durch den Landkreis Elbe-Elster ermöglicht, vom Familienhilfe e.V. Finsterwalde umgesetzt und am Sängerstadt-Gymnasium für alle Beteiligten nutzbar gemacht.

Ansprechpersonen:

Präsenzstelle Finsterwalde I Westlausitz
Dominique Franke-Sakuth
Mob: +49 (0)151 275 342 53
Tel.: +49 (0)3375 508 791
E-Mail: dominique.franke-sakuth@th-wildau.de
www.praesenzstelle-finsterwalde.de

Ansprechpersonen Externe Kommunikation TH Wildau:

Mike Lange / Mareike Rammelt
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 211 / -669
E-Mail: presse@th-wildau.de

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Pressekontakt Presse- und Medienkommunikation +49 (0) 3375 508 211

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Pressekontakt Presse- und Medienkommunikation +49 3375 508-669

Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

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„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

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