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Krisenszenarien zeig(t)en, wie wichtig es ist, resilient zu sein und sich vorzubereiten. Das Forum Zukunftssichere Systeme am 12. März 2025 an der TH Wildau widmet sich den Fragen und Herausforderungen von Unternehmen. Bild: ipopba auf stock.adobe.co
Krisenszenarien zeig(t)en, wie wichtig es ist, resilient zu sein und sich vorzubereiten. Das Forum Zukunftssichere Systeme am 12. März 2025 an der TH Wildau widmet sich den Fragen und Herausforderungen von Unternehmen. Bild: ipopba auf stock.adobe.co

News -

Krisenmanagement in Unternehmen gestalten – Forum Zukunftssichere Systeme am 12. März an der TH Wildau widmet sich Resilienz-Herausforderungen

Die Herausforderungen, vor denen Unternehmen heute stehen, sind vielfältig und komplex. Die vielen Krisenszenarien zeig(t)en, wie wichtig es ist, resilient zu sein und sich auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten. Das Forum „Zukunftssichere Systeme" im Rahmen der Wildauer Wissenschaftswoche am 12. März 2025 widmet sich in einem Praxisworkshop den Fragen von Unternehmen.

Resilienz - Kein Modewort, sondern Wettbewerbsfaktor

Die Herausforderungen, vor denen Unternehmen heute stehen, sind vielfältig und komplex. Die Corona-Pandemie, die Energiekrise, Cyber-Angriffe und Naturereignisse zeig(t)en, wie wichtig Resilienz ist und wie Unternehmen sich auf zukünftige Krisen vorbereiten müssen. Es ist entscheidend, nicht nur auf aktuelle Krisen zu reagieren, sondern auch proaktiv an der eigenen Resilienz zu arbeiten.

Sind wir für künftige Krisen gerüstet? Was kommt als Nächstes auf uns zu? Welche Krisenszenarien sind für Unternehmen in der Region relevant? Wie können wir zukünftigen Ereignissen mit modernen Krisenreaktionsmechanismen begegnen? Und wie fällt es uns leichter, die Krise auch als Chance zu nutzen?

Diese und weitere Fragen nimmt das Forum „Zukunftssichere Systeme“ im Rahmen der Wissenschaftswoche der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau) am 12. März 2025 auf. Der Praxisworkshop richtet sich konkret an Unternehmen, insbesondere an kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Ziel der Veranstaltung ist der Erfahrungsaustausch, die Sensibilisierung für das Thema sowie das Herausfiltern von Anregungen und offenen Handlungsbereichen.

Krisen erkennen, Erfahrungen nutzen, Krisenmanagement verbessern

Jan Seitz, Forscher für Sicherheit, Krisenmanagement und Resilienz in der Forschungsgruppe Sichere Systeme und Prozesse an der TH Wildau, gibt dazu in einem Impulsvortrag einen Einblick in die Bedeutung von Resilienz für Unternehmen. Dabei zeigt er auf, warum Resilienz ein zunehmend entscheidender Wettbewerbsfaktor ist.

Die Teilnehmer*innen werden anschließend selbst aktiv. Dafür wird das interaktive Format des World Cafés genutzt. Es bietet eine hervorragende Gelegenheit, um mit anderen Unternehmer*innen und Wissenschaftler*innen in den Austausch zu kommen und gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten. Dabei geht es ganz praktisch um die Auseinandersetzung mit den konkreten Themen und Herausforderungen in den Unternehmen sowie die aktuellen Reaktionen darauf. Exemplarisch werden drei Krisenszenarien genutzt, die für die Region Berlin-Brandenburg infrage kommen.

Dazu ordnen sich sie Teilnehmer*innen einem der Szenarien zu. An drei Thementischen werden dann unter Anleitung Möglichkeiten zum Umgang mit dem Thema Krisenmanagement und Resilienz erarbeitet. Dabei sollen eigene Erfahrungen eingebracht, Bedarfe herausgefiltert, mögliche Lösungsansätze skizziert, aber auch notwenige Handlungsfelder für Forschung und Entwicklung identifiziert werden.

Drei Szenarien, drei Thementische, drei Slots

Ein Thementisch ist der guten Praxis (Good Practices) im Krisenmanagement von Unternehmen gewidmet. Es wird beispielhaft eine Checkliste erarbeitet, wie grundsätzlich auf die verschiedenen Szenarien reagiert werden sollte.

An einem weiteren Tisch wird erarbeitet, ob und wie KI im Krisenmanagement unterstützend eingesetzt werden kann und wird, z. B. bei Frühwarnsystemen, Prozessanalysen, Lage-Entscheidungen oder auch Kommunikation. Außerdem wird herausgestellt, welche Bereiche für die Entwicklung im Bereich KI interessant sind und welche Risiken die Unternehmen dabei sehen.

Krisen sind auch Katalysator für Veränderungen in Prozessen, Wertschöpfungsketten und Produktpaletten. Sie können sich auch positiv auf die unternehmerische Ausrichtung auswirken. Dazu wird am dritten Thementisch gemeinsam diskutiert, welche neuen Wege Unternehmen einschlagen könnten, aber auch welche Rahmenbedingungen im Umfeld dafür notwendig sind. Die Teilnehmenden wechseln mit ihren jeweiligen Szenarien innerhalb der Workshop-Zeit die Tische, um alle Schwerpunkte zu bearbeiten. Anschließend werden die Ergebnisse im Plenum vorgestellt und diskutiert.

Organisiert wird die Veranstaltung von der Forschungsgruppe Sichere Systeme und Prozesse an der TH Wildau. Partner sind das Logistiknetz Berlin-Brandenburg e.V. und die IHK Cottbus.

Neben den wissenschaftlichen Beiträgen wird die Veranstaltung von der Posterausstellung der Wildauer Wissenschaftswoche begleitet, die weitere spannende Projekte und Forschungsarbeiten an und mit der TH Wildau zeigt.

Alles auf einen Blick

Was:Forum Zukunftssichere Systeme - Krisenmanagement in Unternehmen gestalten
Programmübersicht: www.th-wildau.de/fozusy
Wann: Dienstag, 12. März 2025, 10:00 – 12:30 Uhr
Wo: Campus der Technischen Hochschule Wildau, Halle 17, Raum 0020

Anmeldung: https://t1p.de/wissenschaftswoche2025

Weiterführende Informationen zur 14. Wildauer Wissenschaftswoche

Das gesamte Programm der Wildauer Wissenschaftswoche vom 10. bis 14. März 2025 und die Möglichkeit zur Anmeldung stehen auf der Veranstaltungs-Website www.th-wildau.de/wissenschaftswochezur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Fachliche Ansprechperson TH Wildau:

Jan Seitz
Forschungsgruppe Sichere Systeme und Prozesse
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel.: +49 (0)3375 508 715
E-Mail: jan.seitz@th-wildau.de

Ansprechpersonen Externe Kommunikation TH Wildau:

Mike Lange / Mareike Rammelt
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 211 / -669
E-Mail: presse@th-wildau.de

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Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

Technische Hochschule Wildau

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