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Am 5. Mai findet die Final Conference für das EU-Projekt „InterGreen-Nodes“ statt - die Forschungsgruppe Verkehrslogistik der TH Wildau ist Organisator und Leadpartner im Vorhaben. (Bild: Adobe Stock 470471978 stock.adobe.com)
Am 5. Mai findet die Final Conference für das EU-Projekt „InterGreen-Nodes“ statt - die Forschungsgruppe Verkehrslogistik der TH Wildau ist Organisator und Leadpartner im Vorhaben. (Bild: Adobe Stock 470471978 stock.adobe.com)

News -

Grüne Logistik – Forschungsgruppe Verkehrslogistik der TH Wildau organisiert Final Conference des EU-Projekts InterGreen-Nodes

Am 5. Mai 2022 findet die Final Conference des EU-Projekts InterGreen-Nodes statt. Die Forschungsgruppe Verkehrslogistik der Technischen Hoschschule Wildau ist Leadpartner im Vorhaben und organisiert das Online-Event. Interessierte sind eingeladen, über die Errungenschaften des Projekts zu diskutieren. Darüber hinaus können sie erfahren, was Partner und Externe tun oder für die Zukunft planen, um Umschlag und Transport grüner und sauberer zu machen.

Um die Entwicklung eines umweltfreundlichen, intermodalen Güterverkehrs auf der letzten Meile in städtischen Gebieten voranzutreiben, wurde das Projekt „InterGreen-Nodes“ des EU-Interreg Central Europe IV Programms initiiert. In diesem Vorhaben ist die Forschungsgruppe Verkehrslogistik der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau) Leadpartner und organisiert die digitale Abschlusskonferenz, bei der die Ergebnisse aus drei Jahren Projektlaufzeit vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmer/-innen diskutiert werden.

Dreizehn Partner aus vier europäischen Ländern, darunter Deutschland, Italien, Slowenien und Ungarn, arbeiteten in dem internationalen und interdisziplinär ausgerichteteten Projekt zusammen. Sie wollen die Abstimmung zwischen den regionalen Interessen und den Empfehlungen der Europäischen Kommission zum Güterverkehr und zur regionalen Entwicklung[1]erleichtern.

Die im Projekt vertretenen Planungsbehörden Gemeinsame Landesplanung Berlin-Brandenburg, die italienische Handelskammer Unioncamere Veneto sowie das Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern arbeiteten dafür eng mit den Demonstratoren der Häfen Berlin, Rostock, Venedig, Bologna, Budapest und Koper zusammen. Dadurch konnte im Vorhaben eine Harmonisierung der Anforderungen der Raumplanung in unmittelbarer Umgebung städtischer Knoten erreicht werden. Außerdem wurde der intermodale Terminalprozess für den Güterumschlag und die Koordination zwischen den Planungsbehörden und den Akteuren des Güterverkehrs im Projekt verbessert. Die mit den Planungsbehörden entwickelten multimodalen und nachhaltigen Güterverkehrslösungen unterstützen die Terminals, sich an die zukünftigen Anforderungen der wachsenden Güterverkehrsströme und die umweltfreundliche Gestaltung der Terminalprozesse anzupassen.

Vorstellung grüner Logistikperspektiven des Güterverkehrs für die Zukunft

Das InterGreen-Nodes-Konsortium freut sich, die Online-Abschlusskonferenz für den 5. Mai 2022 von 10:00 bis 13:00 Uhr ankündigen zu können. Interessierte sind herzlich eingeladen, an dieser dreistündigen Veranstaltung teilzunehmen.

Während der Abschlusskonferenz werden die gemeinsamen, mit dem Konsortium erfolgreich erreichten Projektergebnisse vorgestellt, insbesondere Stellhebel einer grünen letzten Meile. Darüber hinaus werden interessante Gastvorträge zur Gestaltung grüner und sauberer Umschlag- und Transportmöglichkeiten präsentiert. Vertreten sind internationale Referent/-innen und Institutionen: von Hyke zur Mobilität der Zukunft, der Hafen Szcezin mit einem Vortrag über sein geplantes „grünes Terminal“ und die Technische Universität Berlin über die Entwicklung vollelektrischer Schiffe.

Teilnahme

Interessierte, die teilnehmen möchten, senden bitte eine kurze Nachricht mit dem Stichwort INTERGREEN an hartmann@th-wildau.de. Im Anschluss erhalten sie einen Zugangscode für die Online-Konferenz.

Weiterführende Informationen zum Projekt:

https://www.interreg-central.eu/Content.Node/InterGreen-Nodes.html

Intergreen-Nodes auf Twitter und LinkedIn:

https://twitter.com/IntergreenN

https://www.linkedin.com/company/intergreen-nodes-scandriaalliance/

Hintergrund „Grüne Knotenpunkte“

Knotenpunkte (eng.: Nodes) stellen die logischste räumlich-geografische Skala für die Arbeit im Sinne einer Verbesserung der Koordination der Güterverkehrsakteure dar. Zum einen haben Knotenpunkte den Netzwerkeffekt, um einen Wandel zur Unterstützung eines umweltfreundlichen Verkehrs zu erreichen. Zum anderen verfügen die Verantwortlichen auf Knotenebene über das notwendige regionale und praktische Wissen, damit effektive und nachhaltige Lösungen implementiert werden können. Die Problematik: Hauptsächlich agieren sie auf regionaler Ebene und der Austausch mit anderen Akteuren fehlt. Dadurch bleiben Ideen und Lösungen auf ihre jeweiligen Regionen beschränkt.

Durch die Koordinierung zwischen den Verantwortlichen auf Knotenebene und Stakeholdern im Güterverkehr vernetzt InterGreen-Nodes die Akteure aus Praxis und Politik.

Über die Forschungsgruppe Verkehrslogistik

Die Forschungsgruppe Verkehrslogistik der TH Wildau unter Leitung von Prof. Jens Wollenweber analysiert und entwickelt seit 2004 zusammen mit Wirtschaftspartner/-innen Lösungen im Bereich der Logistik in Verbindung mit neuen Technologien und testet deren Anwendung in der Praxis. Zu den Schwerpunkten der Forschung gehören u. a. die Themen Lagerlogistik mit Standortanalysen und Prozessoptimierung, die Citylogistik, die Logistik für Forst- und Holzwirtschaft sowie Analysen und Einsatzerprobung neuer Technologien im Verkehr, wie beispielsweise der Elektromobilität. www.th-wildau.de/fgvlog


Fachliche Ansprechperson an der TH Wildau:

Philip Michalk
Forschungsgruppe Verkehrslogistik
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel.: +49 (0)3375 508 201

E-Mail: philip.michalk@th-wildau.de

Ansprechpersonen Externe Kommunikation der TH Wildau:

Mike Lange / Mareike Rammelt
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 211 / -669
E-Mail: presse@th-wildau.de

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Mike Lange

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Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

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„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

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