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Die Gefahr der Cyberkriminalität nimmt zu – Im Rahmen der Wildauer Wissenschaftswoche werden Vertreter*innen von Unternehmen und Kommunen für das Thema Informationssicherheit mit Maßnahmen sensibilisiert. (Bild: Mareike Rammelt / TH Wildau)
Die Gefahr der Cyberkriminalität nimmt zu – Im Rahmen der Wildauer Wissenschaftswoche werden Vertreter*innen von Unternehmen und Kommunen für das Thema Informationssicherheit mit Maßnahmen sensibilisiert. (Bild: Mareike Rammelt / TH Wildau)

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Gefahr Cyberkriminalität – Wie können Mitarbeitende und Führungskräfte sensibilisiert werden? Expert*innen geben Tipps im Rahmen der Wildauer Wissenschaftswoche

„Cyber-Kriminelle hacken Mitarbeitende und Führungskräfte - was sollten wir tun?“ – diese Frage steht am 11. März 2025 im Mittelpunkt an der TH Wildau. Expert*innen geben wertvolle Tipps und stellen erlebnisorientierte Maßnahmen zur Sensibilisierung für das Thema vor. Angesprochen sind insbesondere Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen und Kommunen. Das Event findet im Rahmen der Wildauer Wissenschaftswoche statt.

Die Bedrohung durch Cyberkriminalität ist längst keine Zukunftsvision mehr, sondern tägliche Realität für Institutionen aller Größen und Branchen. Cyberkriminelle professionalisieren ihre Arbeitsweise, sind technisch auf dem neuesten Stand und agieren aggressiv. Opfer sind in den letzten Jahren neben kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) auch IT-Dienstleister und Kommunen. Durch Bedrohungen im Cyberraum entstehen erhebliche Schäden für Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft. Technische Absicherungen werden umgangen, indem Angriffe häufig gezielt auf Mitarbeitende und Führungskräfte gerichtet sind, die dagegen oft nur unzureichend geschult und sensibilisiert werden.

Sensibilisierungsmaßnahmen in der Praxis erprobt

Genau da setzt die Veranstaltung „Cyber-Kriminelle hacken Mitarbeitende und Führungskräfte - was sollten wir tun?“ an. Sie findet am 11. März von 11 bis 13 Uhr im Rahmen der Wissenschaftswoche 2025 an der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau) statt. Um den wachsenden Bedrohungen von Cyberkriminalität entgegenzutreten, soll bei den Teilnehmenden das Bewusstsein für Informationssicherheit auf allen Ebenen geschärft werden. So können präventive Maßnahmen besser greifen. Prof. Margit Scholl, Expertin für Informationssicherheit und Awareness an der TH Wildau, lädt Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen und Kommunen sowie Interessierte zu der exklusiven Veranstaltung ein.

„Es ist mir seit Jahren ein Anliegen, das Bewusstsein für das Thema Informationssicherheit zu schärfen und so Schaden auf Seiten der Unternehmen, der öffentlichen Verwaltungen und aller Institutionen zu vermeiden. Dazu haben wir über Jahre intensiv geforscht und Maßnahmen in der Praxis erprobt. In der Veranstaltung im Rahmen der Wildauer Wissenschaftswoche 2025 wollen wir den Teilnehmenden praxisnah erlebnisorientierte Maßnahmen zeigen, wie sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Führungskräfte besser auf die Gefahren im Cyberspace vorbereiten können“, so Scholl.

Die Teilnehmenden erhalten wertvolle Tipps, wie beispielsweise Cyberangriffe durch Social Engineering erkannt werden können. Dabei versuchen Kriminelle, ihre Opfer zu verleiten, eigenständig Daten preiszugeben, um so Schutzmaßnahmen zu umgehen oder Schadprogramme zu installieren. Die Angreifenden nutzen hierzu vermeintliche menschliche Schwächen wie Neugier oder Angst aus und erhalten so Zugriff auf sensible Daten und Informationen.

Alles auf einen Blick

Was: „Cyber-Kriminelle hacken Mitarbeitende und Führungskräfte - was sollten wir tun?“

Wann: Dienstag, 11. März 2025, 11 – 13 Uhr
Wo: Campus der Technischen Hochschule Wildau, Halle 17, Audimax

Anmeldung: https://t1p.de/wissenschaftswoche2025

Weiterführende Informationen zur 14. Wildauer Wissenschaftswoche

Das gesamte Programm der Wildauer Wissenschaftswoche vom 10. bis 14. März 2025 und die Möglichkeit zur Anmeldung stehen auf der Veranstaltungs-Website www.th-wildau.de/wissenschaftswoche zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Fachliche Ansprechperson TH Wildau:

Prof. Margit Scholl
Informationssicherheit und Awareness
Fachbereich Wirtschaft, Informatik, Recht
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel.: +49 (0)3375 508 917
E-Mail: margit.scholl@th-wildau.de

Ansprechpersonen Externe Kommunikation TH Wildau:

Mike Lange / Mareike Rammelt
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 211 / -669
E-Mail: presse@th-wildau.de

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Mike Lange

Pressekontakt Presse- und Medienkommunikation +49 (0) 3375 508 211

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Pressekontakt Presse- und Medienkommunikation +49 3375 508-669

Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

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