Direkt zum Inhalt springen
Das „Forum Zukunftssichere Systeme“ der TH Wildau widmet sich am 28. Februar 2023 in dem Thema Sicherheitsforschung für Unternehmen. (Bild: ipopba auf stock.adobe.com)
Das „Forum Zukunftssichere Systeme“ der TH Wildau widmet sich am 28. Februar 2023 in dem Thema Sicherheitsforschung für Unternehmen. (Bild: ipopba auf stock.adobe.com)

News -

Sicherheitsforschung für Unternehmen – „Forum Zukunftssichere Systeme“ am 28. Februar mit Fokus auf Krisenmanagement und KI in Unternehmen

Das „Forum Zukunftssichere Systeme“ der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau) widmet sich in seiner ersten Ausgabe dem Thema Sicherheitsforschung für Unternehmen. Die Veranstaltung findet am 28. Februar als Onlineformat im Rahmen der 12. Wildauer Wissenschaftswoche statt.

Vor dem Hintergrund der zunehmenden Auseinandersetzung von Unternehmen mit Krisen und Katastrophen stehen diese häufig vor der Frage, wie sie sich bei Pandemien, Umweltkatastrophen, Kriegsauswirkungen, Terror oder vergleichbaren Ereignissen besser schützen können. Dazu gehört es neben dem Schutz von Leib und Leben auch, Wirtschaftssysteme, Lieferketten und komplexe Prozessstrukturen resilienter auszurichten und Reaktions- und Risikomechanismen aufzubauen.

An diesem Punkt setzt die Sicherheitsforschung an. Neue Technologien, Künstliche Intelligenz oder auch innovative methodische Handlungsansätze helfen, komplexe Unternehmenssysteme sicherer aufzustellen.

Das „Forum Zukunftssichere Systeme“ der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau) widmet sich in seiner ersten Ausgabe dem Thema Sicherheitsforschung für Unternehmen. Die Veranstaltung am 28. Februar findet als Onlineformat im Rahmen der 12. Wildauer Wissenschaftswoche statt und gibt Einblicke, welche Forschungsaktivitäten es allgemein und insbesondere in der Zusammenarbeit der TH Wildau mit Partnerinstitutionen im Bereich der Sicherheitsforschung für Unternehmen gibt. Es wird darauf eingegangen, welchen Bedarf Unternehmen aktuell im Bereich Sicherheit sehen. An Beispielen angewandter Forschung zeigen die Referentinnen und Referenten, welche Herangehensweise es gibt, um Unternehmen resilienter aufzustellen. Darüber hinaus stellen sie dar, welche Rolle dabei zukünftig Künstliche Intelligenz spielen könnte, was Krisenreaktionsmechanismen sind und wie Szenarien dabei helfen, Präventivmaßnahmen aufzubauen.

Programm

Prof. Frank Gillert, Leiter der Forschungsgruppe Sichere Objektidentität und Professor für Logistikmanagement an der TH Wildau, sowie Sven Weickert, Geschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg, werden in ihren Grußworten das Thema des Forums aufgreifen. Jan Seitz, Koordinator der TH Wildau im BMBF-Projekt AKRIMA in der Forschungsgruppe Sichere Objektidentität, wird in seinem Vortrag beispielhaft Ansätze und Projekte präsentieren, in denen es darum geht, wie Unternehmen ihr Krisenmanagement und ihre Prozesse zukunftssicherer gestalten können. Wie Künstliche Intelligenz dazu beitragen kann, Krisenresilienz zu stärken, wird Dr. Jan Ole Berndt vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz in seinem Vortrag thematisieren.

In der anschließenden Podiumsrunde wird mit Referent/-innen, Teilnehmenden und Unternehmensvertreter/-innen diskutiert, welche Anforderungen Unternehmen an die Ausrichtung und Gestaltung von Krisenmanagement haben und wo es zusätzlicher Impulse für neue Lösungen und Forschungsansätze bedarf. Zu Gast in der Gesprächsrunde sind unter anderem Grit Jedamzik von UNITAX-Pharmalogistik GmbH und Jan Hölterling von der Dräger Safety AG & Co. KG.

Organisiert wird das Forum von der Forschungsgruppe Sichere Objektidentität der TH Wildau mit Unterstützung des Deutschen Zentrums für Künstliche Intelligenz und des Unternehmensverbands Berlin-Brandenburg.

Weiterführende Informationen

Alle Informationen zum Programmablauf, zur Anmeldung und zum Online-Zugang sind auf der Veranstaltungswebsite zusammengefasst: https://www.th-wildau.de/fozusy

Ansprechpersonen zum Symposium an der TH Wildau:

Christine Richert
Tel.: +49 3375 508 129
E-Mail: christine.richert@th-wildau.de

Stefanie Radig
Tel.: +49 3375 508 235
Mail: stefanie.radig@th-wildau.de
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau

Ansprechpersonen Externe Kommunikation TH Wildau:
Mike Lange / Mareike Rammelt
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 211 / -669E-Mail: presse@th-wildau.de

Themen

Kontakt

Mike Lange

Pressekontakt Presse- und Medienkommunikation +49 (0) 3375 508 211

Mareike Rammelt

Pressekontakt Presse- und Medienkommunikation +49 3375 508-669

Zugehörige Meldungen

Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

Technische Hochschule Wildau

Hochschulring 1
15745 Wildau
Deutschland