Pressemitteilung -
Sony reduziert seine weltweiten CO2-Emissionen um 30 Prozent
Sieben Prozent Reduzierung war das Ziel – 30 Prozent ist das Ergebnis. Im Rahmen des Umweltplans „Green Management 2010“ ist es Sony gelungen, die Summe seiner CO2-Emissionen im Vergleich zu den Zahlen aus dem Geschäftsjahr 2000 deutlich zu senken. Sony hatte das Eco-Programm als mittelfristigen Plan mit dem Ziel eingeführt, seinen Einfluss auf die Umwelt im Laufe von fünf Jahren - vom Geschäftsjahr 2006 bis einschließlich 2010 - zu reduzieren. Die Ergebnisse dieser Initiativen wurden von unabhängiger Stelle überprüft und bestätigt.
Reduzierung der Treibhausgase
Zentraler Bestandteil des Maßnahmenkatalogs war die Verminderung aggressiver Treibhausgase. So nutzt Sony neue Substanzen bei der Herstellung von Produkten und verbesserte hocheffiziente Energiesysteme, um die Energieeffizienz in den Bürogebäuden und Produktionsstätten von Sony auf der ganzen Welt zu erhöhen. Darüber hinaus wirkte Sony maßgeblich an der Einführung des Green Power Certification Systems für erneuerbare Energien in Japan mit und bleibt einer der Hauptnutzer dieses Systems.
Weitere Errungenschaften (im Vergleich zum Geschäftsjahr 2000)
• Abfallmanagement an den Standorten – Reduktion um 54 Prozent (Ziel: 40 Prozent)
• Wasserverbrauch an den Standorten – Reduktion um ca. 41 Prozent (Ziel: 20 Prozent)
• VOC-Emissionen (Volatile Organic Compound: flüchtige organische Verbindungen) der Standorte – Reduktion um 35 Prozent
o Halbleiter sind der Hauptproduktionsbereich, in dem noch VOC eingesetzt wird. Vor dem Hintergrund einer weiter steigenden Halbleiterproduktion haben sich einige VOC als schwer ersetzbar erwiesen. Andere wiederum verursachen so geringe Emissionen, dass es schwierig ist, technisch und wirtschaftlich sinnvolle Alternativen zu implementieren. Sony wird sich weiterhin um die Verminderung seiner VOC-Emissionen bemühen.
• Jährlicher Energieverbrauch der Produkte – sämtliche Ziele in jeder Produktkategorie zu 100 Prozent erreicht
o Beispiel: Der jährliche Energieverbrauch der 40 Zoll (102 Zentimeter) BRAVIA LCD-Fernseher der BRAVIA V1-Serie aus dem Jahr 2008 und der EX7-Serie aus dem Jahr 2010 ist um rund 30 Prozent gesunken.
Europäische Errungenschaften
Sony Europe hat bei den Umweltschutzmaßnahmen kontinuierliche Fortschritte erzielt. Alle GEMS[1]-zertifizierten Standorte von Sony in ganz Europa werden mittlerweile mit Elektrizität aus 100 Prozent erneuerbarer Energie[2] versorgt. Die Abfall-Recyclingquoten konnten in sämtlichen
Niederlassungen von 73 Prozent (Geschäftsjahr 2000) auf 99 Prozent im
Geschäftsjahr 2009 erhöht werden. Somit wird derzeit fast der gesamte
von Sony Europe erzeugte Abfall wiederverwertet. Im Rahmen seiner
Maßnahmen zur weiteren Verstärkung der Herstellerverantwortung hat sich
Sony Europe zudem als Gründungsmitglied der „European Recycling
Platform“ (ERP) engagiert. Die ERP ist ein System zur effektiven
Sammlung und Verwertung sämtlicher Unterhaltungselektronik-Altgeräte,
das mittlerweile in zwölf europäischen Ländern wirksam ist.
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[1] Global Environmental Management System. Das globale Umweltmanagement-System von Sony basiert auf ISO14001.
[2]
Die Zahlen für die Geschäftsjahre 2008, 2009 und 2010 wurden von der
führenden globalen Zertifizierungsgesellschaft Bureau Veritas
Certification (BVC) bestätigt.
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