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Thomas Brahm, Vorsitzender des PKV-Verbands. Foto: PKV-Verband
Thomas Brahm, Vorsitzender des PKV-Verbands. Foto: PKV-Verband

News -

Stabilitätsanker PKV: Fast jeder zweite Bundesbürger privatversichert

Trotz wirtschaftspolitisch unruhiger Zeiten meldet die Private Kran­kenversicherung (PKV) ein deutliches Wachstum. Die Gesamtzahl an Versicherungen stieg im vergangenen Jahr um 432.700 auf 38,3 Millionen. „Damit ist fast jeder zweite Bundesbürger privatver­sichert“, berichtete der Vorsitzende des PKV-Verbandes, Thomas Brahm, anlässlich der Jahrestagung der Branche in Berlin.

Die Zahl der Zusatzversicherungen stieg um 1,5 Prozent auf 29,6 Millionen. „Immer mehr Menschen nutzen die private Vorsorge, um das Leistungsniveau der Gesetzlichen Krankenversi­cherung (GKV) aufzustocken“, sagte Brahm.

„Ebenso erfreulich ist die Entwicklung in der Vollversicherung. Schon das sechste Jahr in Folge wechseln mehr Menschen aus der GKV in die Private Krankenversicherung als umgekehrt“, so der Verbandsvorsitzende. Im Saldo ergab sich ein Plus von 49.800 Versicherten zu Gunsten der PKV (Saldo 2022: +30.300).

Der Versichertenbestand in der PKV-Vollversicherung blieb auch 2023 unter dem Strich stabil (plus 400). Nach Abzug der Sterbe­fälle belief sich die Anzahl der Vollversicherten auf 8,7 Millionen.

Demografie-Vorsorge legt kräftig zu

Bei den Alterungsrückstellungen legte die PKV abermals kräftig zu. Die kapitalgedeckte Demografie-Vorsorge der Privatversicherten wuchs 2023 um 4,3 Prozent auf insgesamt rund 328 Milliarden Euro. Mit diesem Geld sorgt die PKV dafür vor, dass im Alter der Bedarf an Gesundheitsleistungen steigt. Die steigenden Kosten werden nicht auf jüngere Generationen abgewälzt. Damit ist der überproportionale Beitrag der PKV zur Finanzierung des deutschen Gesundheitswesens auch für die Zukunft gesichert.

Starker Anstieg der Leistungsausgaben

Die Beitragseinnahmen in der Kranken- und Pflegeversicherung wuchsen 2023 um 2,8 Prozent auf 48,4 Milliarden Euro. 42,6 Milli­arden Euro (plus 1,5 Prozent) entfallen davon auf die Krankenver­sicherung sowie 5,8 Milliarden Euro (plus 13,4 Prozent) auf die Private Pflegepflichtversicherung. Die Versicherungsleistungen stiegen deutlich um 8,1 Prozent auf 36,0 Milliarden Euro. Auf die Krankenversicherung entfallen davon 33,6 Milliarden Euro (plus 8,4 Prozent), auf die Pflegeversicherung 2,4 Milliarden Euro (plus 4,8 Prozent).

Zur Online-Pressemeldung: 240612 PM online (mit Pressefoto und Grafiken)

Kontakt:
PKV-Verband
Stephan Reker
Leiter des Bereichs Kommunikation
Fon: 030 / 20 45 89 - 44
stephan.reker@pkv.de

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Ann-Kathrin Löchtefeld

Ann-Kathrin Löchtefeld

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