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Aktuelle Umfrage von Scompler und Civey: Nur 25 % der Unternehmen nutzen Daten aus Markt- und Meinungsforschung im PR- und Marketingalltag.

Pressemitteilung -

Aktuelle Umfrage von Scompler und Civey: Nur 25 % der Unternehmen nutzen Daten aus Markt- und Meinungsforschung im PR- und Marketingalltag.

Datenbasierte Kommunikation gilt als Zukunftsthema und als einer der wichtigen Trends im Content Marketing und in der Unternehmenskommunikation. Sie gewinnt durch KI-Systeme wie ChatGPT zusätzlich massiv an Bedeutung. Auch Markt- und Meinungsforschung bietet Unternehmen eine effektive und effiziente Möglichkeit, um Daten für Marketing und PR zu nutzen. Einerseits bieten diese Daten eine einzigartige Basis für Content: Unternehmen, die Marktforschung in Auftrag geben, haben die Daten exklusiv. Andererseits sind die Daten strategisch wertvoll, zum Beispiel um Trends zu ermitteln oder die Wirkung von Kampagnen zu messen. Eine aktuelle Umfrage von Scompler und Civey zeigt, dass hier einiges Potenzial besteht: Nur rund ein Viertel der Befragten gab an, dass sie in ihrem Unternehmen Marktforschungsdaten für die Content-Erstellung (22 %) oder Wirkungsmessung (27 %) zumindest gelegentlich nutzen. In einem gemeinsamen Webinar stellen die beiden Dienstleister am 01. Februar vor, was die wichtigsten Use Cases für Daten aus Markt- und Meinungsforschung in Marketing und PR sind, und wie sie sich in den Alltag integrieren lassen.

München, den 25. Januar 2023 – Nach den Ergebnissen einer aktuellen Umfrage bei 500 Fachkräften in Kommunikation, PR, Medien und Marketing sehen 68 % der Befragten eine Zunahme der Bedeutung von datengestütztem Arbeiten in Marketing und Kommunikation. Allerdings nutzen nur 22 % der Befragten in ihren Unternehmen Markt- und Meinungsforschung zumindest gelegentlich, um Content zu erstellen. Die exklusiv ermittelten Daten der Marktforschung bilden dabei den Kern der Nachricht zu einem aktuellen Thema. “Häufig” tun das weniger als 11 %. Auf die Frage, wie oft die Befragten Markt- und Meinungsforschungsdaten in ihrem Unternehmen zur Messung des Erfolgs der Kommunikation nutzen, antworten 27 %, dass sie das zumindest gelegentlich tun. “Häufig” gaben 12 % der Befragten an.

Als Hauptgründe gegen eine Nutzung gaben die Befragten an, dass sie Markt- und Meinungsforschung für zu teuer halten (18 %), dass ihre Zielgruppe zu speziell sei (14 %), dass Markt und Meinungsforschung zu zeitaufwändig sei (12 %) oder zu komplex (5 %). Nach Ansicht von 36 % der Befragten spricht nichts gegen den Einsatz von Markt- und Meinungsforschung, und 20 % wissen es nicht.

Civey hat für Scompler vom 23.08.2022 bis 16.09.2022 bzw. vom 12.01.2023 bis 24.01.2023 online 500 Fachkräfte in Kommunikation, PR, Medien und Marketing befragt. Die Ergebnisse sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers von 8,4–9,0 Prozentpunkten (Gesamtergebnis).

Einfacher und günstiger als viele denken

“Markt- und Meinungsforschung wird in Marketing und Kommunikation noch nicht flächendeckend so eingesetzt, dass sie den bestmöglichen Impact auf den Kommunikations- und Unternehmenserfolg hat”, sagt Steffen Braun, Partner und VP Sales bei Civey. “Die Reaktionsgeschwindigkeit und Präzision, die ein moderner, digitaler Ansatz bieten, ermöglicht es Kommunikatoren heutzutage, in Echtzeit Content, Strategie- oder Messdaten zu erheben und erfolgreich einzusetzen.”

Zudem habe sich die Zugänglichkeit, auch für neue Kunden, enorm gesteigert. Das Team von Civey berate bei der Gestaltung der Umfrage, die Ergebnisse lägen schon nach wenigen Tagen vor. Die Ergebnisse lassen sich dann nach vielen Gesichtspunkten analysieren, und die Charts können fertig aufbereitet exportiert und eingebunden werden.

Trends live verfolgen, Wirkung messen

”Vor allem aber ermöglicht Civey sehr einfach, Trends live zu ermitteln und die Wirkung von Kommunikation zu messen. Das sind strategisch enorm wichtige Faktoren”, sagt Mirko Lange, Gründer von Scompler. “Wir haben zum ersten Mal mit Civey im Rahmen der Untersuchung des Winnetou-Falls zusammengearbeitet”, sagt Lange. ”Wir waren von der Zusammenarbeit extrem positiv überrascht. Nicht nur, dass wir sehr schnell klare Erkenntnisse zur Wirkung von Kommunikation bekommen haben, auch Service und Technologie waren sehr überzeugend.” Scompler und Civey haben daraufhin eine Partnerschaft gegründet, um die Ergebnisse der Datenforschung von Civey in das “Content Data Center” von Scompler zu integrieren. Hier lassen sich zum Beispiel auf den Dashboards in Echtzeit Entwicklungen und Trends für das gesamte Team anzeigen.

Der Commoditisierung entgegenwirken

Die Bedeutung von Content auf Basis von Marktforschung bekomme auch durch KI-gestützte Textsysteme eine zusätzliche Bedeutung, sagt Lange: “System wie ChatGPT helfen immer besser, gut formulierte Texte zu erstellen. Hier droht aber auch eine Commoditisierung, wenn alle zur Erstellung des Contents auf die gleiche Plattform zugreifen.” Content könnte so leicht an Differenzierung verlieren und würde dann vom Kunden als austauschbar wahrgenommen. Umso mehr käme für das Content Marketing darauf an, exklusive Inhalte anbieten zu können, die sich vor allem durch die Substanz unterscheiden, nicht durch eine schöne Formulierung. Dafür sei individuelle Markt- und Meinungsforschung eine hervorragende Möglichkeit, so Lange.

Webinar am 01. Februar

Scompler und Civey veranstalten gemeinsam am 01. Februar ein Webinar, in dem Sie Use Cases darstellen, wie Markt- und Meinungsforschung für Marketing und Kommunikation eingesetzt werden können. Dabei zeigen sie auch, warum die Ergebnisse von Civey sowohl repräsentativ als auch aussagekräftig sind.

Die Ergebnisse

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