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Tessiner Mountainbike-Touren mit Hüttenstopp

Pressemitteilung -

Tessiner Mountainbike-Touren mit Hüttenstopp

Hinter dem Gotthard beginnt der Süden Europas. Die Kombination aus Sport und Genuss ist für das Tessin genauso charakteristisch wie seine einzigartige Landschaft. So vielseitig wie die Natur sind auch die ausgeschriebenen Mountainbike-Touren in der Region. Der neue Trail „Carì Bike“ ist zum Beispiel durchaus für Einsteiger geeignet. Anders die Strecke Monte Tamaro Bike, die es definitiv in sich hat: Nach einem ruppigen Anstieg geht es technisch herausfordernd ins Tal. Fahrtechnisch weniger anspruchsvoll, aber landschaftlich ein wahres Top-Erlebnis ist die Route Bovarina Bike im Bleniotal. Detaillierte Infos zu allen Hüttentouren unter Ticino.ch/mtb

Carì Bike – Einsteigertour mit Einkehrschwung
Der neue Moutainbike Trail Carì Bike im Leventina-Tal beginnt in der kleinen Tessiner Ortschaft Molare auf 1494 Metern. Die Ortschaft ist bequem mit dem Postauto erreichbar. Die elf Kilometer der leichten Tour (450 Höhenmeter) sind in zwei Stunden gut machbar. Gestartet wird auf einer ruhigen Kantonstraße, die sanft bergauf bis zur Talstation der Skilifte von Carì führt. Von dort geht es auf Schotterwegen ca. 300 Höhenmeter zum höchsten Punkt. Zum Verweilen und Genuss der regionalen Küche lädt die gemütliche Capanna Prodör ein, die mit einem kleinen Schlenker von knapp zehn Minuten schnell zu erreichen ist. Die ganzjährig bewirtschaftete Hütte liegt auf 1740 Metern inmitten eines Harzwaldes mit Blick auf die verschneiten Gipfel rund um das Leventina-Tal. Der Rückweg folgt erst einem Singletrail, nach einer Spitzkehre geht es auf asphaltierter Straße erst nach Carì, dann zum Ausgangspunkt in Molare zurück. Der Bike Trail ist für Einsteiger mit etwas Erfahrung geeignet. ticino.ch/caribike

Alpi Bedretto Bike – Raumschiff und Lasagne
Die mittelschwere Tour Alpi Bedretto Bike führt auf einem aussichtsreichen Panoramaweg durch das gleichnamige Tal. Die knapp 24 Kilometer lange Runde mit Start und Zielpunkt in Airolo ist für Genussbiker genau das Richtige. Auf einem Höhenweg geht es leicht bergauf, stets mit freiem Blick auf den beeindruckenden Gotthardpass. Wer weitere 400 Höhenmeter nicht scheut, verlässt auf halber Strecke die vorgegebene Schweiz Mobil Route 390 und folgt der Beschilderung zur Capanna Corno Gries. Belohnt wird der zusätzliche Kraftakt mit einer der eindrucksvollsten Hütten der Tessiner Berge. Die auf 2338 Metern gelegene Hütte bietet eine 360-Grad-Panoramasicht auf das Bedrettotal und ähnelt einem notgelandeten Raumschiff. Wer übernachten möchte, bettet sich in einer der 50 Schlafgelegenheiten und gönnt sich abends die Hausspezialität Lasagne. Von der Hütte aus geht es anschließend bergab. Über schmale Brücken und entlang an rauschenden Bächen rollt man vorbei an Alpweiden und Lärchenwäldern bis zum Dorf Ronco und weiter nach Airolo. ticino.ch/alpibedrettobike

Bovarina Bike – Gaumenfreuden und Augenschmaus
Die rund 24 Kilometer lange Tour Bovarina Bike startet in Olivone im oberen Bleniotal. Nach sanftem Beginn durch das Val di Campo mit seinen Fichtenwäldern und Bergseen führt sie stramm bergauf bis auf 1742 Meter zur Alpe Predasca. Wer Platz im Rucksack hat, kann auf der Alpe Käsesorten und Milchprodukte kaufen. Nach weiteren Kilometern über unbefestigten Boden erreichen Biker die Capanna Bovarina. Die ganzjährig geöffnete Hütte wurde 1997 vollständig renoviert. Der moderne, holzverschalte Zementbau mit Blechdach und weiten Panoramafenstern liegt auf 1870 Metern damit nahe am höchsten Punkt der Rundtour. Von der Hütte aus geht es durch Weiden und Wälder über einen rasanten und kurvenreichen, speziell für Mountainbiker angelegten Trail, zurück hinunter bis Orsàira. Der letzte Streckenabschnitt führt zurück nach Pianchera und von dort aus über die alte Schotterstraße des Sosto schließlich zurück nach Olivone. Ganze 1200 Höhenmeter sind auf der als schwer klassifizierten Mountainbike-Tour zu bewältigen. ticino.ch/bovarinabike

Monte Bar Bike – Moderne Architektur hoch über Lugano
Konditionell und fahrtechnisch liegt die Mountainbike-Strecke Monte Bar Bike im mittleren Anforderungsprofil. Über 22 Kilometer (knapp 900 Höhenmeter) führt sie oberhalb von Lugano über die Berghänge zur gleichnamigen Capanna Monte Bar. Auf der großen Panoramaterrasse der architektonisch ansprechenden Hütte reicht der 180-Grad-Blick vom Monte Gazzirola über die Denti della Vecchia, vom Golf von Lugano über die Hügel des Malcantone bis zu den Viertausendern der Walliser Alpen. Wer länger als für einen Pausenstopp bleiben möchte, übernachtet in einem der modernen Zimmer. Der eigens für Biker konzipierte Stützpunkt bietet neben einem abschließbaren Fahrradkeller auch Ladestationen für E-Bikes und eine kleine Werkstatt. Der Rückweg führt über einen Singletrail von drei Kilometern Länge bergab bis zum asphaltierten Fahrweg, der unterhalb der Alpe Musgatina wieder zum Motto della Croce und nach Bidogno führt. ticino.ch/montebarbike

Monte Tamaro Bike – Auf Singletrails zur Hütte
Die sehr anspruchsvolle Tour Monte Tamaro Bike startet ganz entspannt mit einer Gondelfahrt zur Alpe Foppa. Doch so gemütlich geht es nicht weiter: Schon der erste Teil der Runde über insgesamt 31 Kilometer führt auf unbefestigten Trails steil nach oben. Mehr als 330 Höhenmeter weiter ist die Zwischenstufe bei der Antenne erreicht. Dort lädt die bewirtete Capanna Tamaro Biker zur Rast ein. Die Terrasse erfreut mit einer herrlichen 360-Grad-Panoramasicht auf den Talboden, Richtung Tessiner Hauptstadt Bellinzona im Norden und Lugano mit dem See im Süden. Im Westen ist der Lago Maggiore zu sehen, der von Locarno und seinem Delta dominiert wird. Hier können die Batterien aufgeladen werden für die folgende lange und technisch anspruchsvolle Singletrail-Abfahrt. Auf der 32 Kilometer langen, schweren Tour sind ganze zehn Kilometer allein auf Singletrails zu bewältigen, zwölf weitere Kilometer auf Naturbelag und die restlichen zehn auf Asphalt. ticino.ch/tamarobike

Cardada Bike – Von Palmen über Panorama bis Polenta
Nicht weniger herausfordernd die Cardada Bike mit dem höchsten Punkt der gleichnamigen Alpe und der Pausenstation Capanna Lo Stallone auf knapp 1500 Metern. Die Tour startet beim Bahnhof in Locarno-Muralto unweit des Lago Maggiore auf 205 Metern und führt im ersten Streckenteil zum Monte Brè. Von dort wird es steiler und fahrtechnisch knifflig, denn die Singletrails bis zur Alpe Cardada verlangen höchste Konzentration. Im Anschluss ist die Hälfte der insgesamt 30 Kilometer langen Rundtour geschafft und der Einkehrschwung garantiert. Die urige Steinhütte Lo Stallone inmitten saftig grüner Almwiesen heißt Mountainbikerinnen und Wanderer unter anderem mit verschiedenen Polenta-Gerichten willkommen. Erfrischt und voller Energie geht es weiter auf schmalen Serpentinen, Feldwegen und zuletzt über Asphalt zurück nach Locarno. Die mittlere bis schwere Tour ist konditionell und fahrtechnisch sehr anspruchsvoll. Stolze 1450 Höhenmeter sind über 30 Kilometer zu überwinden, davon 7 Kilometer allein auf Singletrails. ticino.ch/cardadabike

Gottardo Bike – Geschichtsträchtige Durchquerung des Alpenhauptkamms
Die klassische Mountainbike-Tour Gottardo Bike führt ambitionierte Bergsportlerinnen zwischen Andermatt und Biasca auf einer Länge von 116 Kilometern insgesamt 3443 Höhenmeter bergauf. Gerade die Singletrails über zehn Kilometer erfordern eine sichere Fahrtechnik. Mountainbiker durchqueren eine von Gletschern geformte Landschaft zwischen schroffen Hochgebirgszügen mit knapp 50 Seen und Teichen, fast 60 Bächen, 15 kleinen Mooren und einigen idyllischen Alpweilern. Die Capanna Cadagno ist der ideale Rastplatz auf der langen Tour. Auf 1987 Metern direkt an der „Gottardo Bike“-Strecke gelegen bietet sie – je nach geplantem Pensum – eine Pause oder Übernachtungsmöglichkeit. Danach müssen die Biker noch einmal kräftig in die Pedale treten. Die Strecke folgt der alten Lukmanierstraße. Die letzte Teilstrecke führt durch sattgrüne Ebenen, Lärchenhaine und dichte Tannenwälder. Zum Glück entschädigt die unberührte Natur für sämtliche brennenden Muskeln. ticino.ch/gottardobike

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