19 Fragen an Thomas Vetsch

Thomas hat seine Karriere bei ST mit einer Feuertaufe gestartet: im Jahr 2007 auf der ITB Berlin. Seitdem ist er im Büro Berlin als District Manager für Nord- und Ostdeutschland zuständig und verantwortet die Medienarbeit in Deutschland.

1. Was wolltest du werden, als du klein warst?
Zuerst Zirkusdirektor, dann Reisebüromitarbeiter.

2. Dein Lieblingsort in der Schweiz?
Das Ferienhaus meiner Familie im St. Galler Rheintal. Rundherum nur Wälder, Berge und Alpwiesen mit Kühen. Idylle pur.

3. Dein Geheimtipp für die Schweiz?
„Kafi Lutz“ trinken! Ein fantastisches Heißgetränk mit mehr Schnaps als Kaffee. Ist leider vom Aussterben bedroht. Ich stemme mich bei meinen Schweiz-Besuchen mit aller Kraft dagegen!

4. Welches Buch hat dich am meisten gefesselt?
„Moby Dick“ von Herman Melville. Die ganzen Walfang-Passagen kann man getrost überblättern. Der Rest ist ein tolles Plädoyer für Respekt und Toleranz.

5. Was kannst du richtig gut?
Schreiben. Besonders Dialoge. Wörter können Waffen sein!

6. Was magst du gar nicht?
Bananen. (Ergänzung der Redaktion: Diese werden nicht einmal im gleichen Raum geduldet!)

7. Wovon hättest du gern mehr?
Berge in Berlin. (Ergänzung der Redaktion: Es gibt den Großen Müggelberg, Kreuzberg, Schöneberg, Prenzlauer Berg, Teufelsberg ...)

8. Was hast du immer im Kühlschrank?
Käse! Der älteste Jahrgang geht zurück bis 2014. Und natürlich Katzenfutter.

9. Was ist dein Lieblingsgetränk?
Whisky (Qualität) und Gewürztee (Quantität). (Ergänzung der Redaktion: Und während der jährlichen Fastenwochen hektoliterweise Caro-Kaffee.)

10. Bestes Urlaubserlebnis (außerhalb der Schweiz)?
Fünf Wochen alleine auf dem Olavsweg von Oslo nach Trondheim. Danke ST für die Extrawochen Urlaub!

11. Hast du einen Tick?
Im Büro starre ich beim Nachdenken immer wieder den Wandkalender an. (Ergänzung der Redaktion: Und er verschränkt dabei immer die Arme.)

12. Lieblingsmusiker? Lieblingssong?
Chronologisch seit der Geburt: Frank Zanders Hamsterparade, Boney M., Pink Floyd, Björk, Jane Birkin.

13. Welches Geräusch hörst du am liebsten?
Glugg-glugg-glugg-glugg: Das erste Einschenken aus einer frisch geöffneten Whiskyflasche.

14. Lieblingswort auf Schweizerdeutsch?
Es sind zwei: Chrüsimüsi (Durcheinander) und Rundummeli (ein kleiner, mit einem Stift gezeichneter Kreis).

15. Beim Karaoke singe ich immer ...
„Me and Bobby McGee“. Stilistisch angesiedelt irgendwo zwischen der schmalzigen Country-Variante von Kris Kristofferson und Janis Joplins röhrigem Drama.

16. Was bringt dich auf die Palme?
Intoleranz in all ihren Facetten.

17. Beschreibe dich in drei Worten.
Intelligent, gut aussehend – und bescheiden.

18. Was war der schlimmste Streich, den du jemals gespielt hast?
Meiner Mutter (Fußreflexzonenmasseurin) Klebstoff in die Creme gemischt. Das war zum 1. April – sie fand’s trotzdem überhaupt nicht komisch ...

19. Wonach bist du süchtig?
Weitwanderungen. Eigentlich möchte ich mein ganzes Leben lang nur noch wandern, wandern, wandern.