Pressemitteilung -

Made in Germany – Was bei Schneider dahinter steckt

Das Siegel „Made in Germany“ steht aus Verbrauchersicht für Qualität und Einhaltung sozialer und ökologischer Standards. Doch was steckt dahinter? 
Ursprünglich versteckte sich hinter dem Ausdruck ganz und gar kein Hinweis auf Qualität. Das Gegenteil war der Fall. Während in England die Industrialisierung schon fortgeschritten war, kamen Deutschland und andere Länder erst später hinterher und exportierten Nachahmerprodukte oder Produkte schlechter Qualität. Um diese, meist aus Deutschland stammende schlechte Ware sofort zu erkennen, verlangte das englische Parlament einen eindeutigen Hinweis auf das Herkunftsland. Heute hat sich der Spieß umgedreht, Made in Germany steht beim Verbraucher für hohe Qualität und Wertschätzung.

Leider ist recht ungenau definiert, wer das Qualitätsmerkmal „Made in Germany“ benutzen darf. Oft kommt ein Großteil der Bestandteile oder das komplette Produkt aus dem Ausland. Es wurde nur in Deutschland entwickelt und wird hier evtl. noch verpackt. Aus Verbrauchersicht ist das verwirrend und in anderen Ländern, z.B. den USA, durch strengere Richtlinien klarer geregelt.

Transparenz, Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen und Einhaltung ökologischer und sozialer Standards als Teil der Unternehmenskultur

Schneider entwickelt und produziert fast ausschließlich in Deutschland und steht zudem beim Anteil der selbstgefertigten Komponenten an der Spitze aller deutschen Schreibgerätehersteller. Höchste Produktqualität und die Einhaltung der anspruchsvollen deutschen ökologischen und sozialen Standards werden dadurch garantiert. Als inhabergeführtes Unternehmen in der dritten Generation besteht eine enge soziale Verbundenheit mit den Beschäftigten und den Standorten in Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt. Auch bei der Beschaffung von Halbteilen wird auf das Siegel „Made in Germany“ Wert gelegt. Aus qualitativen und ökologischen Gründen werden Zulieferer aus Deutschland mit möglichst EMAS-zertifizierten Standorten bevorzugt.

Transparenz und „Made in Germany“ in der Kommunikation

Um den preislichen Forderungen gerecht zu werden entsteht für viele Unternehmen die Notwendigkeit einer Auslagerung der Produktion in Billiglohnländer. Sie sehen keinen anderen Ausweg aus der Preisfalle. Nicht selten führt das zu sehr negativen Erscheinungen, wie Qualitäts- und Servicemängel, Ausbeutung und Umweltverschmutzung. Schneider hat Produktqualität und Nachhaltigkeit im Markenkern fest verankert und widersetzt sich dem Preisdruck erfolgreich durch eine transparente, offene und glaubwürdige Kommunikation der Leistungen am Standort Deutschland. Den Worten folgen auch Taten. Noch in diesem Jahr ist der Ausbau der Chemischen Entwicklung im Stammwerk in Tennenbronn geplant. Auch qualifizierte personelle Verstärkungen im technischen Bereich, der chemischen Entwicklung und dem Vertrieb unterstreicht die Denkweise des Unternehmens. Ein verstärktes Verbraucherinteresse an Qualität und an verlässlichen, transparenten Produktionsprozessen wird beobachtet und auch und die Bereitschaft, dafür einen angemessenen Preis zu bezahlen.

[394 Wörter, 3133 Zeichen (inkl. Leerzeichen), von Martina Schneider]


Themen

  • Schule

Schneider ist eine international führende Marke für Schreibgeräte. Alle Produkte zeichnen sich durch Qualität, Schreibkomfort, Design und Alltagstauglichkeit aus. Gegründet 1938, beschäftigt das Familienunternehmen rund 500 Mitarbeiter und vertreibt sein etwa 200 Artikel umfassendes Sortiment in über 100 Ländern.
Umwelt und Verantwortung werden großgeschriebenDas Familienunternehmen mit fast 75jähriger Erfahrung und Kompetenz ist sich seiner Mitverantwortung für die Gesellschaft und für künftige Generationen bewusst. Schneider entwickelt und produziert fast ausschließlich in Deutschland. Damit werden höchste Produktqualität und die Einhaltung der anspruchsvollen deutschen ökologischen und sozialen Standards garantiert.
Ebenso ist die Nachhaltigkeit ein wichtiger Grundsatz bei Herstellung und Vertrieb. Ausdruck davon ist u.a. die Zertifizierung nach dem weltweit strengsten Umwelt-Management-System nach EU-Öko-Audit-Verordnung EMAS.  Für ökologisches Engagement und für die Wahrnehmung sozialer Verantwortung, z.B. die Schaffung von Fortbildungsmöglichkeiten für Mitarbeiter und den Verzicht auf Auslagerung der Produktion in Billiglohnländer wurde Schneider als beispielhaftes Unternehmen mit dem European Office Product Award „Corporate Social Responsibility“ 2011  ausgezeichnet.

Kontakt

Martina Schneider

Pressekontakt Pressesprecherin +49 77 29/8 88-235
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