Direkt zum Inhalt springen

Pressemitteilung -

Startschuss für den Hafenausbau in Gedser

Reederei Scandlines setzt ersten Spatenstich für umfassende Ausbaumaßnahmen im Hafen von Gedser / Anpassung der Hafenanlage für die Schiffneubauten „Berlin” und „Copenhagen”

Heute setzte die Reederei Scandlines im Rahmen einer feierlichen Zeremonie den ersten Spatenstich für den Ausbau des Hafens im dänischen Gedser. Scandlines CEO, Bengt Pihl, Line Manager der Route Rostock–Gedser, Steen Wæver, der Erste Vize-Bürgermeister der Gemeinde Guldborgsund, Flemming Jantzen, sowie der Vorsitzende des Verkehrsausschusses des dänischen Folketing, Flemming Damgaard Larsen, hielten Reden zum Start des Projektes. Die Maßnahmen zum Hafenausbau in Gedser sind Teil der Investitionen von Scandlines zur Stärkung des östlichen Korridors. Ab Frühjahr 2012 erhöht die Reederei die Kapazität auf der Route Rostock–Gedser mit den neuen, modernen Fährschiffen „Berlin“ und „Copenhagen“. Bis dahin entsteht in Gedser eine maßgeschneiderte Hafenanlage, um optimale Bedingungen für die beiden technisch innovativen Fähren zu schaffen.

Bengt Pihl begrüßte zum Auftakt der Zeremonie die zahlreichen anwesenden Gäste und bedankte sich besonders bei den vielen Partnern des Großprojektes. „Mit dem Ausbau des Hafens und den beiden Schiffneubauten investiert Scandlines massiv in die Zukunft der Fährschifffahrt im östlichen Korridor. Wir sehen uns als entscheidenden Bestandteil der Vision eines logistischen Ostkorridors innerhalb der EU – sowohl für den Tourismus als auch den Frachttransport“, so Bengt Pihl, CEO von Scandlines. Insgesamt tätigt Scandlines Investitionen in Höhe von 230 Millionen Euro für den Bau der Fähren sowie die Ausbaumaßnahmen in den beiden Häfen Rostock und Gedser.

Auch der Vorsitzende des Verkehrsausschusses des dänischen Folketing, Flemming Damgaard Larsen, betonte die internationale Perspektive des ambitionierten Hafenprojektes: „Der neue Hafen und die Schiffneubauten verbindet Dänemark und Skandinavien stärker mit Berlin und dem übrigen Europa. Die Initiative erleichtert den Alltag der Bürger. Für die Wirtschaft ist es ein großer Schritt in die richtige Richtung.“

Bei der Erstellung der Hafenausbaupläne hat Scandlines besonders die Interessen der Anwohner von Gedser berücksichtigt und dem Schutz der hiesigen Flora und Fauna Rechnung getragen. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde und Dänemarks Naturschutzbund wurde etwa ein eigenes Habitat für den lokalen Wechselkrötenbestand errichtet.

Links

Themen

Kategorien


Scandlines wurde 1998 gegründet und ist eine der größten Reedereien in Europa. Auf drei Fährrouten mit hoher Frequenz und Kapazität zwischen Deutschland, Dänemark und Schweden bietet Scandlines effizienten und zuverlässigen Transport für Passagiere und Frachtkunden. Im Fokus stehen dabei guter Service und ein abwechslungsreiches An-Bord-Erlebnis auf den Fähren sowie umfassende Einkaufsmöglichkeiten in den BorderShops an Land. 

Kontakt

Anette Ustrup Svendsen

Anette Ustrup Svendsen

Pressekontakt Head of Corporate Communications +45 26 777 000 (keine SMS)

Über Scandlines

Scandlines ist eine moderne und innovative Fährreederei, die konsequent einer grünen Vision für die Zukunft folgt. Wir sind stolz auf unsere gute deutsch-dänische Zusammenarbeit, die, bezogen auf den maritimen Bereich, historisch bis in das Jahr 1872 zurückreicht.

Auf unseren zwei Fährrouten bieten wir eine hohe Frequenz und eine große Kapazität an. Sechs unserer sieben Fähren sind Hybridfähren und zwei davon sind darüber hinaus mit einem innovativen Rotorsegel ausgestattet. Das alles trägt dazu bei, unsere Fähren grüner zu machen.

Unser Kerngeschäft besteht aus den effizienten und zuverlässigen Transportdienstleistungen sowohl für Passagiere als auch für Frachtkunden. Im Mittelpunkt steht dabei immer, unseren Kunden ein einzigartiges Erlebnis zu bieten und all dieses ungeachtet davon, ob an Bord unserer Fähren oder in unseren BorderShops.

Mit 39.000 Abfahrten auf sieben Fährschiffen transportierte Scandlines 2023 nahezu 6,4 Millionen Passagiere, über 1,6 Millionen Pkw und über 700.000 Frachteinheiten auf den Routen Puttgarden-Rødby und Rostock-Gedser.